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108neben der Arbeit noch das Leben zuhause tobt.%u201c Das flexible Arbeitszeitmodell und Homeo%u001ace helfen, Familie und Beruf zu vereinbaren: %u201eIch habe das Gl%u00fcck, dass ich nicht st%u00e4ndig vor Ort sein muss. W&H bietet die n%u00f6tige Flexibilit%u00e4t, um sich die Arbeit einzuteilen.%u201c %u00d6fter auch mal Nein zu sagen und die Aufgaben zu priorisieren, das geh%u00f6re inzwischen dazu. Doch auch f%u00fcr einen erfahrenen Manager kann der Alltag zur Herausforderung werden: %u201eIch strukturiere viel um, bevor meine Karenz startet %u2013 aber auch das ist kein Selbstl%u00e4ufer. Man will ja auch nicht, dass alles an anderen h%u00e4ngenbleibt.%u201c Die Karenzzeit f%u00fcr M%u00e4nner sieht Sebastian als gesellschaftliches Statement: %u201eEgal wie viele Herausforderungen es im Job gibt, es ist wichtig, dass wir als V%u00e4ter ein Zeichen setzen und f%u00fcr unsere Kinder pr%u00e4sent sind.%u201c#3 Isabella EhrschwendnerAls Isabella 2019 der Liebe wegen aufs Land zieht, tauscht sie die Arbeit in der Rechtsabteilung eines internationalen Salzburger Unternehmens gegen die Aufgaben als Juristin im Bereich Regulatory Affiairs und nach ihrer Karenz im Bereich Intellectual Property Rights bei W&H. Nach der Geburt ihrer Tochter nimmt sie ein Jahr Elternzeit und fasst eine Entscheidung: %u201eMir war klar, dass ich wieder einsteigen wollte, aber auch, dass ich keine 40 Stunden arbeiten m%u00f6chte.%u201c Also startet auch sie bei ihrer R%u00fcckkehr mit zw%u00f6lf Stunden pro Woche. %u201eEs war ein Versuch, um zu schauen, wie sich das mit der Familie vereinbaren l%u00e4sst. Es erfordert viel Zeitmanagement und Flexibilit%u00e4t von beiden Seiten: Arbeitgeber und Arbeitnehmer.%u201c Aufgrund der langen Anfahrt ginge es ohne Homeo%u001aceM%u00f6glichkeiten nicht, so ihre %u00dcberzeugung. %u201eMeine Tochter ist mir immer das Wichtigste, und das wei%u00df W&H auch.%u201cDie Frage, ob die R%u00fccksichtnahme ihre Karrierechancen einschr%u00e4nke, beunruhigt sie nicht. %u201eIch habe das von Anfang an klargestellt und es wurde respektiert.%u201c Doch auch ihr ist bewusst, dass das nicht %u00fcberall der Fall ist. %u201eIch sch%u00e4tze mich gl%u00fccklich, hier in einem Unternehmen zu arbeiten, das auch f%u00fcr solche Modelle offien ist.%u201c Denn die Erfahrungen der Anwaltswelt, wo ein Spagat zwischen Familie und 70-Stunden-Wochen unm%u00f6glich scheint, h%u00e4tte sie vermutlich anderswo gemacht: %u201eBei W&H ist es kein Muss, sich zu entscheiden. Man kann beides sein %u2013 Mutter und Juristin.%u201c#4 Andreas RudholzerSeit 25 Jahren bei W&H, kennt Andreas das Unternehmen fast so lange, wie er auf seinen eigenen Karriereweg zur%u00fcckblicken kann. Angefangen als Lehrling stieg er bis in die Produktionsleitung auf, herausfordernde Phasen inklusive: Seine Zwillinge %u2013 heute sechs Jahre alt %u2013 sorgten f%u00fcr schlaflose N%u00e4chte und brachten ihn in einer Zeit, als Homeo%u001ace in der Produktionsleitung noch nicht Usus war, ins Schwitzen. %u201eIch war oft so m%u00fcde, dass ich mich kaum konzentrieren konnte%u201c, erinnert er sich. Weshalb er gemeinsam mit seinem Arbeitgeber eine L%u00f6sung fflnden wollte. %u201eIch habe einfach gefragt, ob ich am Freitag einige Stunden von zuhause aus arbeiten kann. Und siehe da, die Verantwortlichen haben zugestimmt.%u201cAls seine Frau nach ihrer Karenz wieder ihrem eigenen Job nachgeht, wagt Andreas zum Wohl der Familie einen weiteren Schritt: Er reduziert seine Stunden und bleibt freitags zuhause. Jedoch bewusst so, dass er dadurch nicht in das %u00fcbliche Elternteilzeitmodell rutscht. %u201eIch wollte immer nah bei der Arbeit bleiben. F%u00fcr mich ist es einfach wichtig, dass ich als Produktionsleiter pr%u00e4sent bin%u201c, so seine Beweggr%u00fcnde. Dadurch gleiche sein Alltag h%u00e4ufflg einem Drahtseilakt. %u201eMein Job, meine Familie und meine pers%u00f6nlichen Verpflichtungen %u2013 all das ist mir wichtig. Und auch wenn manchmal alles sehr viel ist, m%u00f6chte ich es nicht missen.%u201c_Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist f%u00fcr mich ein Geben und Nehmen.Andreas RudholzerIndustrial Engineering Fertigung, W&H
