Page 112 - Herbstausgabe_2022_03
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01 Wie in einer
                 Kunstgalerie.
           Die Herkunft der Steine
             reicht von den Alpen
                 bis Brasilien.
            02 Wie alltagstauglich
              ist Stein? Stein ist
                hitzebeständig,
          hygienisch und kratzfest.
           03 „Die Produktpalette –
           von dezent bis auffällig
             gemustert – stammt
            vom Alpenraum über
            Indien bis Brasilien, wo
             es die schönsten und
             kunstvollsten Stein-
              musterungen gibt“,
               erklärt Johannes
                   Artmayr.                                   01                                         02























                                                                                                         03

                              Diese Steinplatten – das sind           füllen  den  Raum  mit  lebendiger  Zeitgeschichte.
                                                                      Die manifestiert sich übrigens bald auch mitten im
                                   oft richtige Kunstwerke.           Mühlviertel.


                                               Johannes Artmayr       Stoneum als Denkmal für
                                           Eigentümer, Strasser Steine  die Schönheit des Steins

                                                                      Mit etwa 17 Metern Höhe wird ein monolithähn-
                                                                      licher Bau die Landschaft neu definieren – mit einer
                                                                      Stein-Erlebniswelt auf dem Firmengelände für alle
                                                                      Besucher:innen aus der Region, und darüber hin-
                                                                      aus mit Galerie, Meetingräumen, Bistro und einer
                                                                      Kantine. Gekrönt von einem Chef‘s Table, wo Spit-
                                                                      zenköch:innen im architektonischen Gesamterleb-
                                                                      nis aufkochen. Entworfen von den X-Architekten
                                                                      aus Linz, „die genau die Kühnheit eingefangen
                                                                      haben“, die Johannes Artmayr gesucht hat. Ist am
                                                                      Ende genau das das Geheimrezept für den großen
                                                                      Erfolg und die Strahlkraft der Firma? Im Stein mehr
                                                                      zu sehen als einen Nutzgegenstand – sondern auch
                                                                      seine Schönheit, seine Geschichte? Johannes Art-
                                                                      mayr nickt: „Ja, definitiv. Für mich hat das alles im-
                                                                      mer schon zusammengehört. Es ist mir eine Freu-
                                                                      de, wenn ich diese Faszination mit anderen teilen
                                                                      kann.“_


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