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DER GUTE STOFF FÜR DIE



      MOBILE ZEITENWENDE




          Was tut ein großer Fahrzeuglogistiker in Zeiten des Klimawandels? Er sieht nach
          vorne und rüstet das Unternehmen um. Spätestens ab 2026 rollen die ersten
          wasserstoffbetriebenen Autotransporter von Hödlmayr International über
          unsere Straßen. Und man baut an einem zweiten großen Standbein. Wir haben
          mit CFO Robert Horvath über den neuen Kurs des Europakonzerns und den
          guten Stoff, aus dem unsere mobile Zukunft ist, gesprochen.

                           Besitzen Sie ein Auto? Dann könnte es sein, dass der   werden für die kürzeren Distanzen batterieelektri-
                           Wagen mit einem Hödlmayr-LKW zum Autohaus   sche LKW zum Einsatz kommen. Und wir hoffen
                           geliefert worden ist. Mit mehr als 1.600 Beschäftig-  auch auf die Unterstützung vom Staat in Form von
                           ten an 16 europäischen Standorten gehört das Fami-  Anschubförderungen. Aktuell kostet ein  Wasser-
                           lienunternehmen aus Schwertberg zu den wichtigen   stoff-LKW fast achtmal mehr als ein Diesel-LKW,
                           Playern in Österreich.  Wenn  ein Konzern  dieser   der preislich bei durchschnittlich 120.000 Euro
                           Größe in nachhaltige  Techniklösungen investiert,   liegt. Im Übrigen sind wir hier sehr offen, was die
                           dann werden die sprichwörtlichen Berge versetzt.   Antriebstechnik betrifft.
                           So produzieren die Photovoltaikanlagen auf den Fir-   
                           mendächern grünen Strom für hunderte Haushalte,   Bei Hödlmayr steht aber schon heuer
                           die hauseigenen Wasserkraftwerke laufen schon seit   eine besondere Premiere an. Sie testen
                           den 1970er Jahren. Und nun soll die LKW-Flotte   den ersten autonomen LKW!                            E-MOBILITÄT
                           umgerüstet werden.                         ROBERT HORVATH: Ja, das ist keine Science-Fic-
                                                                      tion mehr. Der erste umgebaute Lastwagen durchläuft
                           In vier Jahren rollen die ersten           diesen Frühling den Praxistest auf dem Testgelände in   DES GEHT SI
                           wasserstoffbetriebenen LKWs vom            St. Valentin. Wir wollen diese Technik im „Platoo-
                           Firmengelände. Sie stellen nach und        ning“ einsetzen. Dabei vernetzen sich mehrere LKWs
                           nach die LKW-Flotte um. Was braucht        elektronisch zu einer Einheit, sie bremsen und lenken   NET AUS. ODER?
                           es, damit dieses Vorhaben gut gelingt?     synchron mit dem ersten Fahrzeug. Auf diese Weise
                           ROBERT HORVATH:  Wir brauchen eine gute    können die LKWs sehr eng hintereinanderfahren und
                           Reichweite  und  die  passende  Infrastruktur.  Hier   so den Windschatten ausnutzen. Das spart Treibstoff. 
                           arbeiten wir mit der OMV zusammen und haben                                                        Wenn es um die nachhaltige Umstellung des eigenen Fuhrparks geht,

                           schon konkrete Standorte für Tankstellen ins Auge   Werden uns in Zukunft auch                     kommen häufig Fragen zu Themen wie Reichweite und Kosten auf.
                           gefasst. Die OMV ist seit Langem ein wichtiger und   fahrerlose Hödlmayr-Lastwagen                 Als dein Full-Service-Support für die Beratung und Umsetzung nachhaltiger
                           guter Partnerkonzern für uns. Der nächste Schritt   auf der Straße begegnen?
                           ist jetzt, den richtigen Fahrzeughersteller zu finden.   ROBERT HORVATH:  Nein. Bei unseren LKWs   Energielösungen zeigen wir dir, wie E-Mobilität auch für dein Unternehmen
                           Hier sehen wir uns besonders Unternehmen wie   werden immer Fahrer:innen in der Kabine sitzen,     einen Mehrwert bringt – und dass es sich sehr wohl ausgeht.
        Text   Sonja Wöhren-
          schimmel-Wahl    Daimler an, die „long range“ anbieten können, mit   selbst bei der höchsten autonomen Stufe fünf. Wir
        Foto  Hödlmayr     Reichweiten von etwa 1.000 Kilometern. Daneben   peilen die Stufe vier an – hier können wir jederzeit
                                                                                                                                       JETZT TERMIN VEREINBAREN!
                                                                                                                                       #letsgozero  www.one2zero.at
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