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Mitarbeitenden des Bauhofs Scharnstein für ihre
tatkräftige Unterstützung und den reibungslosen
Ablauf.“ Rund fünf Wochen dauerte das Projekt
insgesamt. „Ende Mai haben wir in unserer Lehr-
werkstatt begonnen, die Hölzer zu bearbeiten.
Der Spaß kam in der kleinen Gruppe dabei nicht
zu kurz und es war einfach eine angenehme Ab-
wechslung zum gewohnten Arbeitsalltag, gerade
das manuelle Bearbeiten fanden viele spannend.“
„Kleine ‚Hopplas‘ sind natürlich auch passiert –
Hölzer mussten nachgearbeitet oder komplett
neu gemacht werden, weil die Maße nicht stimm-
ten. Gerade zu Beginn hat so manches Mal die
Abstimmung gefehlt, wie gezeichnet und wo ge-
schnitten wird.“ Generell sei das Anzeichnen eini-
gen von ihnen schwergefallen, da sie darin durch
die übliche Maschinenproduktion ungeübt sind.
„Umso schöner ist es dann zu sehen, wie diese
jungen Talente als Team zusammenwachsen und
ein echtes Bewusstsein für ihr Handwerk entwi-
ckeln – hierzu zählt auch ein besseres Gefühl im
Umgang mit Handmaschinen wie Motor- oder
Handkreissägen.
Das Highlight der Kindergartenkinder hingegen,
„Wow, das haben wir erschaffen!“ die den Bau aufmerksam verfolgt haben: „Ein-
deutig, als der Betonmischer kam. Da waren die
Neben den erworbenen Fähigkeiten in der Holz- Augen der kleinen Zuseher:innen besonders groß.
bearbeitung erwies sich das Projekt auch als för- Auch beim Anliefern der Hölzer sowie beim Auf-
derlich für die sozialen Kompetenzen, „etwa die stellen des Pavillons wurde jeder Handgriff unse-
Team- und Kritikfähigkeit, sowie dafür, eigene res Teams sorgfältig begutachtet.“ Entsprechend
Fehler zu erkennen und die Kommunikation riesig war die Freude, als der Pavillon nach vier
untereinander zu optimieren. Dabei haben sich Tagen stand und endlich von den Kindern be-
einige als gute Führungspersönlichkeiten hervor- nutzt werden konnte. „Und uns wurde wiederum
getan, bei anderen hat sich das Selbstbewusstsein einmal mehr klar: Wenn alle zusammenarbei-
gestärkt.“ Für Grill-Kiefer und sein Team der ten, steht einem erfolgreichen Projekt nichts im
wohl schönste Nebeneffekt. Weg!“_
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