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Menschen verbringen
den Großteil ihres Lebens
in der Arbeit. Da reicht ein
oberflächliches Anwerben
nicht, es braucht Tiefe
und Substanz.
Wir befinden uns
im Zeitalter einer Paul Lanzerstorfer
Employer-Branding- CEO, Pulpmedia
Revolution.
Robert Bogner
CEO, Pulpmedia
Arbeitskräftemangel ade
Über 150 Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle: So erging es der Linzer Videomarketing-
Agentur Pulpmedia. In vielen Branchen herrscht akuter Arbeitskräftemangel, man fragt sich also,
welches Geheimnis dahintersteckt. „Es liegt an unserem Employer Branding. Unser Social-Media-
Auftritt zielt seit Jahren rein auf HR ab. Du siehst in den Storys, wie es ist, bei uns zu arbeiten.
Wir zensieren fast nie, außer bei der Weihnachtsfeier“, so Pulpmedia-CEO Paul Lanzerstorfer.
Wie positioniere ich mich als Marke, sodass ich nicht Zielgruppe sorgen dafür, als Unternehmen nicht in
nur als Produkt, sondern auch als Employer Brand Vergessenheit zu geraten. Immer relevanter werden
wahrgenommen werde? Mit der Digitalisierung hat zudem Corporate Influencer: Menschen, die im eige-
sich der Arbeitsmarkt stark verändert. Eine standar- nen Unternehmen arbeiten – und dies auch über Ka-
disierte Stellenbeschreibung auf der Homepage reicht näle wie TikTok oder LinkedIn positiv nach außen
nicht mehr aus, um als attraktiver #placetowork zu tragen. „Mitarbeitenden schenken Viewer oft mehr
gelten. Die „neue Generation des Arbeitens“ will Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit, da sie nah-
möglichst viel über den zukünftigen Arbeitgeber barer wirken“, so Paul Lanzerstorfer.
wissen, legt großen Wert auf die Werte eines Be-
triebs, das Arbeitsklima und den Wohlfühlfaktor. Es Auch Jobinserate lassen sich mittlerweile in zeitge-
wird vorab schon die Frage gestellt, ob man sich mit mäße Videoformate verpacken. „Das können Vor-
dem Unternehmen identifizieren kann – und möchte. stellungsvideos sein oder ein direkter Wir-suchen-
„Dafür braucht man einen konsistenten und moder- dich-Aufruf. In jedem Fall muss es aber dynamisch,
nen Unternehmensauftritt“, erklärt Robert Bogner, aufmerksamkeitsstark und kanalspezifisch gestaltet
CEO von Pulpmedia. „Es braucht Kanäle und Social- sein. Ich muss diese Videos sehen und denken: ‚Boah,
Media-Plattformen, auf denen potentielle Arbeits- dort zu arbeiten muss geil sein‘“, schmunzelt Robert
kräfte erreicht werden. Zeitgemäße Inhalte wie Reels Bogner. Unternehmen wie Rosenbauer, Internorm
und TikToks, die authentisch ansprechen“, so Bogner. und miba haben mit Hilfe von beratenden Work-
Das alles fördert den Aufbau einer treuen Gemein- shops und großen HR-Videoproduktionen bereits
schaft, die einem Unternehmen neue Möglichkeiten auf die Expertise von Pulpmedia im Bereich Employ-
von Mitarbeiterbindung verleiht: „Werde ich als Ar- er Branding zurückgegriffen. Sie alle haben beschlos-
beitgeber von meiner Community als positiv wahrge- sen, dem Arbeitskräftemangel zu trotzen und ihren
nommen, vergrößert sich nicht nur meine Reichweite, Arbeitgeber-Auftritt aufs nächste Level zu bringen._
ich bleibe auch als wünschenswerter Arbeitsplatz im
Kopf. Wir befinden uns in einer Employer-Branding-
Revolution, in der wir das Need erzeugen, bei uns zu
gewinnen
arbeiten“, erklärt Paul Lanzerstorfer. Mitmachen +
Klar ist: Man muss nicht von allen geliebt werden,
sondern sollte sich auf jene fokussieren, die die ei- Pulpmedia verlost einen
SPONSORED CONTENT sich diese etwa in ein zeitgemäßes Imagevideo, wel- Employer-Branding- Text Pulpmedia / PR
genen Unternehmenswerte teilen. Verpacken lassen
ches enormes Wirkungspotential nach außen wie
Workshop im Wert von
auch innen hat. Die zweite relevante Säule liegt in
3.600 C . QR-Code
=
scannen und mitmachen!
der konsistenten Kommunikation. Die frequentierte
Bespielung der Kanäle und die Interaktion mit der
Foto Pulpmedia
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