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BEZAHLTE
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„Kommunikation
soll Freude machen“
Kann man als Werber von
zuhause aus kreativ sein?
DAVID-WIEDEMANN_Die Corona-
zeit hat uns gezeigt, dass Kreativität
nicht von den Räumlichkeiten ab-
hängt, sondern von unseren Köpfen.
Wir sind aus gewohnten Denkmus-
tern ausgebrochen. Das braucht
Mut, belohnt jedoch mit neuen Ideen.
Welchen Einfluss nimmt die
Krise auf unsere Kreativität?
DAVID-WIEDEMANN_Die größte
Herausforderung ist der Umgang
mit Unsicherheiten. Gute und sen-
sible Kommunikation wird mehr
denn je gebraucht. „This is not the
time for stunts!“ – es geht um einen
klaren Fokus auf relevante Kreativi-
tät. Dafür heißt es, ganz nah an den
Menschen zu sein, aufmerksam zu
beobachten und sensibel für Verän-
derungen im Konsumverhalten und
in der Gesellschaft zu sein. Das heißt
ebenso zu erkennen, dass Kom-
munikation auch Freude machen
soll, sie darf und muss unterhalten.
Was empfehlen Sie Unternehmen
betreffend Marketing in Coronazeiten?
DAVID-WIEDEMANN_Sich im Un-
ternehmen austauschen, aufmerk-
sam sein, offen bleiben – durchs Re-
den kommen die Leut‘ zusammen
und können grad in Krisenzeiten ge-
meinsam mehr bewirken. Auch un-
ter budgetärem Druck das Invest-
ment in die Marke vorantreiben, um
relevant zu bleiben. Die Strategie
im Blick behalten, denn strategisch
fundierte Kreativität macht langfris-
tig den Unterschied.
Jana David-Wiedemann, CEO von PKP BBDO –
einer der erfolgreichsten heimischen Werbeagenturen
Die Werbeagentur PKP
BBDO ist Teil des weltweit
größten Werbe- und Marke-
tingagenturnetzwerks Omni-
com. In ihrer Arbeit für ein
diverses Kundenportfolio von
Klein- und Mittelbetrieben bis
hin zu Großunternehmen setzt
die Agentur auf strategische
Markenführung und Positio-
nierung, kreative Umsetzungen
bis hin zu digitalen Lösungen.
Weitere Informationen finden
Sie auf der Website:
www.pkp-bbdo.at
.
Foto | PKP BBDO
Umgang mit unserem Planeten – haben wir doch
final verstanden, dass auch wir „nur“ Natur sind.
AMBIVALENTE MEGATRENDS: DIE
SPRUNGBRETTER ZUR INNOVATION
Die übrigen vier Megatrends sind weder robuste
Säulen der Veränderung noch sind sie die Treiber
des Wandels. Was diese in eine interessante Lage
bringt: Sie können zu entscheidenden Innova-
tionstreibern werden. Wer braucht in Zeiten von
Corona schon den
Gender Shift
? Wie wichtig
kann die
Wissenskultur
sein, wenn Leben auf
dem Spiel stehen? Wie viel mehr
Mobilität
brau-
chen wir noch, wenn doch alle zu Hause arbeiten?
Oder warum sollten wir noch mehr
Urbanisie-
rung
wollen, wenn wir doch erstmal mit dem
Globalen hadern? Diese Megatrends scheinen
in der Zukunft nach Corona ein bisschen außen
vor zu sein. Und genau deshalb haben sie so viel
Kraft. Die Zukunft schreibt sich gerade neu.
Nehmen wir den Stift in die Hand!_
In diesem Buch widerspricht Harry Gat-
terer gängigen Zukunftsprognosen, er-
mutigt zum kreativen „Out of the box“
Zukunftsdenken und zeigt Möglichkei-
ten um aus der Angstfalle in den Flow
seiner Möglichkeiten zu kommen.
Wir verlosen fünf Exemplare online!
buch-
tipp
Ich mach
mir die Welt
Harry Gatterer
Molden Verlag
ISBN 978-3-222-15049-4