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Euro alleine für das Deck und mit Achsen
das Doppelte einbrachte. „Heute kostet
das Deck zwischen 99 und 140 Euro und
das komplette Board um 100 Euro mehr.“
In der Höhle
Ein stabiler Materialienmix aus Kohlefa-
ser, Polyamid, Glasfaser und kanadischem
Ahorn, mehr „Pop“, also eine bessere
Beschleunigung, und eine längere Halt-
barkeit der Boards sind laut Karacsonyi
der große Unterschied zu „normalen“
Boards. 2015 war Kape Skateboards bei
der Fernsehsendung „Die Höhle der Lö-
wen“, Frank Thelen und Jochen Schwei-
zer wollten in das Start-up investieren.
„Ich habe mich in der Sendung für Frank
Thelen entschieden, das Investment dann
aber nicht angenommen, weil ich mir von
ihm erwartet habe, dass er mir nicht nur
einfach das Geld gibt, sondern als Partner
hilft, das Unternehmen aufzubauen, und
mir Tipps gibt. Aber für 30 Prozent der
Anteile wollte er zu wenig Zeit investieren.“
Kleiner Bluff mit
großen Folgen
Aktuell werden etwa 200 Boards im Mo-
nat und eigene Skateshirts von Kape in
Skateshops wie Blue Tomato verkauft,
letztes Jahr wurde der Verkauf europaweit
ausgebaut. „Die Fertigung ist ziemlich
komplex, deswegen kann ich momentan
noch nicht weiterwachsen. Ich arbeite an
einem neuen Produktionsverfahren, wel-
ches ich nicht nur für meine Marke anbie-
ten möchte, sondern für die ganze Indus-
trie.“ Wie dieses genau aussehen werde,
möchte Karacsonyi aber noch nicht preis-
gegeben, nur so viel sei verraten: „Es
werden sich ganz andere Möglichkeiten
in der Formgebung der Boards ergeben
und dadurch wird die Performance noch
weiter steigen, das Gewicht noch geringer
und die Stabilität noch größer.“ Das neue
Produktionsverfahren sei zum Beispiel
für Surfboards passend, aber der Grün-
der möchte „jetzt einmal nur den Skate-
boardmarkt revolutionieren“. Letztes Jahr
trat er dafür durch einen kleinen Bluff
mit der Skateboardlegende Tony Hawk
in Kontakt. „Ich habe auf Instagram ge-
sehen, dass er sich darüber ärgerte, dass
die Boards so schnell brechen würden.
Leider konnte ich ihm aber nicht schrei-
ben.“ Karacsonyi versuchte sein Glück
über Hawks Frau und das mit Erfolg:
Tony Hawk meldete sich und Karacsonyi
bluffte und gab an, nächste Woche nach
Kalifornien zu reisen. Es war aber noch
nicht einmal ein Flug gebucht. Der Trick
ging aber auf: Ein Treffen wurde verein-
bart, die beiden gingen zusammen skaten
und stehen bis heute in regem Austausch.
Karacsonyis Vision, die Skateboardindus-
trie zu revolutionieren, ist aber nicht die
einzige des ambitionierten Jungunterneh-
mers: „Nächstes Jahr wird Skateboarden
das erste Mal eine olympische Disziplin
sein. Mein großer Traum ist, eines Tages
eines meiner Boards bei Olympia am Po-
dium zu sehen.“
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