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sicherheitsmanagement um das Thema,
zusätzlich können Fächer wie Krypto-
grafie und Zugriffssteuerung gewählt
werden, die besonders tief in die Ma-
terie gehen. „Das Thema Sicherheit hat
bei uns einen hohen Stellenwert, weil
es eine ganzheitliche Herausforderung
ist, die bei allen IT-Themen von Anfang
an mitgedacht werden sollte“, erklärt
Völkl. Der Studiengangsleiter begann
seine Karriere selbst als Softwareent-
wickler, stieg dann zum IT-Leiter auf
und wechselte schließlich an die Fern-
Fachhochschule, zuerst als wissenschaft-
licher Mitarbeiter. Unternehmern rät
er, den IT-Sicherheitsprozess nicht als
abgeschlossenes, sondern als laufendes
Projekt zu verstehen – im Optimalfall
gebe es eine ständige Verbesserung und
ein Update bei jeder Veränderung. Un-
terschätzter Sicherheitsaspekt sei auch
oft die Absicherung gegen interne Aus-
fälle. „Es geht bei IT-Sicherheit nicht
nur um Angriffe von außen. Wenn ein
Computer oder eine Maschine im Be-
trieb aufgrund eines Hardwaredefekts
ausfällt und kein gut durchdachter
Back-up-Plan vorbereitet ist, kann im
schlimmsten Fall das Werk zum Stehen
kommen und so innerhalb von kurzer
Zeit ein Millionenschaden entstehen“,
sagt er. Die gute Nachricht für alle, die
das Thema IT-Sicherheit ernst nehmen:
„Die meisten Angriffe sind nicht gezielt,
sondern scannen nach Schwachpunk-
ten. Erst wenn diese entdeckt werden,
„Es geht bei IT-Sicherheit nicht
nur um Angriffe von außen –
auch für interne Ausfälle
braucht es einen Plan.“
Peter Völkl
Studiengangsleiter,
Ferdinand Porsche FernFH
konzentrieren sich die Täter meist ge-
nauer auf die Unternehmen, wo es
vielleicht ohne großen Aufwand was
zu holen gibt“, erklärt Völkl. Heißt im
Umkehrschluss: Wer die entsprechen-
den Vorkehrungen trifft, wird meist gar
nicht zur Zielscheibe.
Was wurde eigentlich aus jenem Unter-
nehmer, der Opfer des 25.000-Euro-Be-
trugs wurde? „Nach dem Vorfall hat er
gesagt, dass er sich dieses Theater sicher
nicht noch einmal antut“, erinnert sich
Roth, „auf seinen Systemen laufen nun
die neuesten Sicherheitssysteme und
die Mitarbeiter absolvieren regelmäßig
Awareness-Schulungen.“ Passiert ist
seitdem nichts mehr._
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* in den letzten 12 Monaten in Österreich, Quelle: KPMG, home.kpmg/at
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