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Das Falkensteiner Schlosshotel Velden. Eigentlich ein Selbstläufer: Lage direkt am Wörthersee,
eine traumhafte Symbiose aus Geschichte und Zeitgeist, ein 3.600 Quadratmeter großer Spa-
Bereich, modernste Meetingräume, 104 Zimmer und Suiten, zwei Restaurants auf höchstem
Niveau, ringsum exklusive Golfplätze, die Nähe zu den Bergen und zu Italien. Von selbst
läuft hier aber trotzdem nichts. Denn ohne Mitarbeiter sei auch das schönste Schloss nur ein
Konstrukt aus Stein. „Am Ende kommt’s auf ganz andere Dinge an, ob der Gast sich wohlfühlt
oder nicht“, sind die beiden Gastgeber
Julia und Constantin von Deines
überzeugt.
WIE MAN DEN (TEAM-)GEIST
IM SCHLOSS FINDET
Redaktion_Susanna Wurm Fotografie_Mario Riener, Gert Steinthaler, Falkensteiner Hotels & Residences
Wer von Ihnen beiden hat zuerst Ja
gesagt, als Sie vor gut einem Jahr
gefragt wurden, die Führung des
Falkensteiner Schlosshotels Velden zu
übernehmen?
Julia_
Wir haben uns angeschaut und
uns war beiden sofort klar: Ja, das ma-
chen wir! Weil das Gesamtpaket ein-
fach hervorragend passt. Ich finde das
Haus traumhaft schön, ich hab es voll
und ganz in mein Herz geschlossen, die
Lage am Wörthersee ist unglaublich, die
Nähe zu Italien, Slowenien, die direk-
te Anbindung zum Bahnhof und auch
die Nähe zum Flughafen – wo hat man
denn so etwas?
Constantin_
Hinzu kommt, dass wir
ja schon mal mit der Hotelgruppe
Falkensteiner zusammengearbeitet
haben. Wir haben zur Ski-WM 2013
das Hotel in Schladming eröffnet und
fühlen uns super wohl in diesem Fa-
milienunternehmen. Jetzt sind wir
ein Jahr hier in Velden und ich kann
gar nicht glauben, wie schnell es ver-
gangen ist. Es war die absolut richtige
Entscheidung.
Was hat sich seither hier verändert?
Constantin_
Puh, gemeine Frage (lacht).
Also was uns die Gäste widerspiegeln, ist,
dass eine besondere Herzlichkeit zum
Strahlen gekommen ist, dass mit dem
noch größeren Spa-Bereich ein wirkli-
ches Hideaway entstanden ist, dass wir
eine schöne, feinsinnige Urlaubsatmo-
sphäre geschaffen haben – vom Licht
über die Musik und Kulinarik bis hin zu
den Außenbereichen. Wir haben eben
versucht, den Gästen dieses immense
Spektrum, das dieses Haus zu bieten hat,
Es gibt ihn also doch. Den Schlossgeist.
Jedenfalls hier im Falkensteiner Schloss-
hotel Velden, wir haben ihn höchstper-
sönlich kennengelernt. Wie der so aus-
sieht? Weißes Leintuch mit Schlitzen
vielleicht? Keine Ahnung, wir haben ihn
nicht gesehen, er ist – typisch Geist eben
– unsichtbar. Man kann ihn aber sehr
wohl spüren. Und das ist ganz offen-
sichtlich den beiden Schlossherrschaf-
ten Julia und Constantin von Deines zu
verdanken. Die beiden führen das Fünf-
Sterne-Hotel seit einem Jahr und wissen,
dass es vor allem auf eines ankommt:
den guten Teamgeist. Wie man den he-
raufbeschwören kann, was die Zukunft
für die Hotelbranche wohl bringen wird
und wie es eigentlich so ist, als Ehe-
paar ein Hotel zu führen, das erzählen
sie uns am Ort des Geschehens, am
Wörthersee.