stand.ort

Wo sich NETZWERKEN lohnt

Eine Zielgruppe, die bereits am Ort der Messe ist – das unterscheide die Messe 

„karriere.netzwerk“ an der Fachhochschule St. Pölten von den üblichen Karrieremes-

sen und mache sie für Unternehmen besonders bedeutsam. „Studierende sind durch 

Lehrveranstaltungen bereits an der FH und müssen für den Besuch der Messe 

keinen gesonderten Anfahrtsweg auf sich nehmen“, sagt Ursula Blauensteiner vom 

Alumni und Career Center. Die Messe findet am 6. November statt. Neben Studieren-

den aus den Bereichen Medien, Soziales, Gesundheit und Technik bietet sich Unter-

nehmen auch die Möglichkeit, mit Studiengangsleitungen und Lehrenden in Kontakt 

zu treten und Kooperationen ins Rollen zu bringen. 

Foto_FH St. Poelten/Peter Rauchecker

Die 3 häufigsten 

Fehler in der 

Buchhaltung

von Markus Lemmerer, Fachverband 

Unternehmensberatung, Buchhaltung und 

Informationstechnologie (UBIT), WKOÖ

Der Aufwand für eine ordentliche 

und formal richtige Buchhaltung 

wird unterschätzt. 

Insbesondere die betriebswirtschaftliche 

Verwertbarkeit ist oft nicht gegeben.

1.

Die Buchhaltung ist nicht 

auf dem neusten Stand. 

Die steuerlichen Vorgaben verändern sich ständig. 

Ohne laufende Weiterbildung können Steuervorteile 

verloren gehen. Von Jahr zu Jahr erlässt das Finanz-

amt neue Verordnungen, bzw. wird das Steuersystem 

angepasst. Der bestellte Bilanzbuchhalter hat daher 

eine gesetzliche Weiterbildungsverpflichtung.

2.

Fristen und Termine für die 

Abgabe von Erklärungen 

werden übersehen, bzw. 

Zahlungen an das Finanzamt 

werden verspätet geleistet. 

Der Profi hat die Termine und Fristen ständig im Blick 

und vermeidet so Säumniszuschläge.

3.

„Wir sehen uns verpflichtet, Menschen, die durch unzurei-

chenden Schutz ihrer Rechte und in ihrer Würde benachtei-

ligt werden oder in Not geraten sind, zu unterstützen“, sagte 

Sarah Kotopulos, Geschäftsführerin von SOS Menschen-

rechte Östereich, anlässlich der Eröffnung des 

ersten Hauses 

der Menschenrechte in Linz

. Das Haus soll nicht nur Unterkunft 

und Betreuung für Asylwerbende bieten, sondern für die 

nächsten 40 Jahre Wohnraum für alle sein, die sich in einer 

akuten Notlage befinden. 

Foto_SOS Menschenrechte Österreich

8.000 Quadratmeter 

groß ist das neu eröff-

nete Open Innovation 

Center der Johannes 

Kepler Universität (JKU) 

in Linz. Es beherbergt 

eine Pilotfabrik (Schwer-

punkt: Kunststofftechnik), 

einen Reinraum, das Artificial In-

telligence (AI) Lab, Silicon Austria, Industriepart-

nerschaften sowie Open-Innovation-Flächen und 

Gemeinschaftsarbeitsplätze. Gearbeitet wird an 

neuartigen, teilweise prototypischen Technologien. 

Beispiel gefällig? In der ersten Ausbaustufe wer-

den zum Beispiel carbonfaserverstärkte thermo-

plastische Leichtbauteile hergestellt. Auf deren 

Basis können Leichtbauteile für selbstfliegende 

Luftfahrzeuge produziert werden. Ziel des Open 

Innovation Centers ist es, einen Forschungsver-

bund aus JKU, Industrie und Wirtschaft 

zu schaffen.