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Vor den Toren von Linz hat die Österreichtochter des Roboterbauers Kuka ihre neue 

Niederlassung bezogen. Das Gebäude bietet mehr Platz, mehr Möglichkeiten und mehr 

Wohlfühlfaktor, ist CEO Erich Schober überzeugt. Und genau das brauche man, 

um 

Mitarbeiter und Kunden zu begeistern

.

ROBOTER ANTE PORTAS

Redaktion_Bernhard Lichtenberger

Fotografie_Kuka CEE, Mario Riener

Ein knalloranges Großkaliber auf dem 

Firmenparkplatz, hinter einer Glasfront 

gleich rechts vom Eingang mehrere mit-

telgroße in Reih und Glied, beim Emp-

fang noch mal einer in handlichem Mini-

aturformat: Die Erwartung des Besuchers 

beim Robotik-Pionier Kuka CEE am neu-

en Standort in Steyregg wird erfüllt. Ro-

boterarme in sämtlichen Größen sind hier 

allgegenwärtig, an den Wänden, auf den 

Bildschirmen, in den Schulungsräumen 

und im Application Center – „unserer 

Spielwiese“, wie CEO Erich Schober den 

brandneuen Bereich lachend bezeichnet. 

Im Winter ist Kuka von der zentral gele-

genen Gruberstraße in Linz in das Gewer-

begebiet Steyregg übersiedelt, Mitte Juni 

wird das 1.700 Quadratmeter große Ge-

bäude bei einem dreitägigen Festakt mit 

Galaabend, Kundenevent und Familien-

tag offiziell eingeweiht. „Der letzte Schliff 

im Innen- und Außenbereich fehlt noch“, 

gesteht Schober, dass bis zur Eröffnung 

noch ein paar Handgriffe zu tun sind, 

denn: „Wir wollen es hier perfekt haben.“ 

Wohlfühlprogramm 

für Mitarbeiter

Perfektion, das bedeutet für Schober vor 

allem, einen Platz zum Wohlfühlen zu 

schaffen: „Es soll nicht nur ein Arbeits-

platz sein, sondern unsere Mitarbeiter 

sollen sich hier auch wohlfühlen, sich aus-

tauschen und auch mal nach der Arbeit sit-

Digitalisierung