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Besuchern beispielsweise „einen Ort zum
Denken, Tagen und Feiern“ bieten, betont
Manuel Veith, der mit seiner Familie das
Hotel führt. „Von unserem Seminarraum
aus hat man einen unverwechselbaren
Blick auf den Dachstein.“ Im ARX wolle
man mit dem schlichten und modernen
Design der Einrichtung für Klarheit sor-
gen – und so auch das Denken erleichtern.
„Die Location muss zum Vortrag passen“,
sagt Veith. Rahmenprogramm einge-
schlossen.
Was man für seine
Freunde tut
„Die Tagenden kommen als Gäste und
gehen als Freunde“, versichern die Ge-
schäftsführer Alfred und Franz Pierer
vom Almwellness Hotel in Fladnitz.
Und man will, dass es seinen Freunden
an nichts fehlt. Stichworte: wohlfühlen
ganisieren wir häufiger. Wir können die
gewünschte Abwechslung bieten, damit
jedes Meeting oder jeder Workshop et-
was Besonderes wird.“
Wo sich neuartige Technik und Wohn-
zimmerfeeling treffen, da finden die
Seminare der Zukunft statt. Moderne
Geräte gehören neben der Unterstüt-
zung der Vortragenden und dem pas-
senden Rahmenprogramm zu einem
weiteren Erfolgsfaktor. Nicht nur heute,
sondern auch in Zukunft. Die Digitali-
sierung habe einen großen Einfluss auf
die Tagung von morgen, dessen ist sich
PR- und Marketingdirektorin Anita Ko-
marek vom Hotel Schani sicher: „Die
Ausstattung und das Design der Räume
hat sich außerdem verändert. Seminar-
räume werden mehr und mehr zu gemüt-
lichen Orten. Man will ein Gefühl, als
wäre man bei sich zu Hause im Wohn-
zimmer. Veranstalter schauen auch mehr
darauf, dass die Verpflegung immer ge-
sünder wird, es wird großer Wert auf
Nachhaltigkeit gelegt.“ Im Hotel Schani
wolle man deshalb mit dem „Rooftop
Event Space“ Teilnehmern einen Ort
bieten, der alles hat, was man braucht,
aber ohne unnötigen Schnickschnack.
Man warte darauf, dass 3D und 4D zum
Standard beim Equipment werde. Intel-
ligente Locations, das soll die Zukunft
sein. „Räume werden erkennen, wie vie-
le Personen anwesend sind, und je nach
Bedürfnissen die Raumtemperatur, das
Licht und die Frischluftzufuhrt vollau-
tomatisch steuern, um ein perfektes Kli-
ma zu schaffen.“ Die Quintessenz dieser
Zukunftserwartungen? Menschliches
Lernen solle von technischer Intelligenz
unterstützt und verbessert werden.
und wiederkommen. Ausgefallene Kun-
denwünsche? Damit kenne man sich gut
aus. Kilometerlange Wolle, zwanzig Re-
genschirme oder eine sehr lange Stehlei-
ter standen beispielsweise schon auf der
Wunschliste von Veranstaltern. Manch-
mal bringen Fragen von Seminargästen
Alfred und Franz Pierer zum Schmunzeln:
„Einmal haben sich die Seminargäste so-
gar gewünscht, dass wir eine Kuh von
der Weide auf die Almwiese vor dem Se-
minarraum holen und vielleicht gleich
vor Ort die frische Milch zusammen ver-
kosten.“ Julia von Deines vom Falken-
steiner Schlosshotel Velden erinnert sich
an die Präsentation eines Fahrzeugs auf
einem schwimmenden Ponton am Wör-
thersee. „Einmal wollten Teilnehmer so-
gar einen Saibling aus dem Schlossteich
angeln“, erzählt sie. „Meetings in der
Kaisersuite oder Mittagessen direkt am
See im Restaurant Seespitz, so etwas or-
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