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stoff zu ersetzen, auf dem richtigen
Weg.
... Sie ab sofort ein
autonomes Dienstfahrzeug
zur Verfügung gestellt
bekommen würden,
vertrauen Sie auf die
moderne Technik?
Selbstverständlich! Bei jeder Innova-
tion gilt: Für den, der sich ihr öffnet,
wird sie zur Chance, für alle anderen
zum Schreckgespenst.
... Sie ein zusätzliches Talent
käuflich erwerben könnten?
Man soll mit den Talenten nicht
übertreiben, ich fühle mich reichlich
gesegnet.
... es eine Biografie über
Sie gäbe? Was wäre
der Titel?
Vollgas.
... Sie etwas an sich
ändern könnten?
Ich würde mir mehr Zeit für Familie
und Sport nehmen.
... Sie in der Stadt
aufgewachsen wären?
Dann hätte ich vielleicht nicht so ein-
fach eine Blasmusik zum Musizieren
gefunden, aber sonst wär nicht viel
anders beim Markus Achleitner.
... Sie ein Jahr außerhalb
Österreichs wohnen
müssten, wo würden
Sie hinziehen?
Ich reise unheimlich gerne, in alle
Länder der Welt – aber wohnhaft
bleib ich in Oberösterreich, dem
schönsten Land dieser Welt.
... Sie auf einer einsamen
Insel stranden würden (kein
WLAN, kein Handyempfang,
nichts), was würden Sie eine
Woche lang tun?
Mich ums Überleben kümmern,
nachdenken und an der Rückkehr
basteln.
... Sie ein Restaurant
eröffnen würden, wie
würde das ausschauen,
worauf würden Sie
setzen?
Auf einen Standort direkt am See, bei
dem man in chilliger Atmosphäre
mediterran speisen kann – inklusive
Strandbar.
... Sie nach dem Jahr Ihrer
Ausbildung beim Kabarett
geblieben wären?
Da hätte ich nicht so viel bewegen
können wie bisher.
... Sie keine Tourismus-
ausbildung gemacht hätten,
was dann?
Ich hab eine Wirtschaftsausbildung
gemacht und wollte immer unterneh-
merisch tätig sein, es wär halt eine
andere Branche geworden – was
jetzt ja auch so ist.
... Sie ein junger Mensch
fragen würde, wie er eine
erfolgreiche Karriere
machen kann?
Mit Freude, Begeisterung und Enga-
gement für das brennen, was man
tut! Fleiß kommt vor Preis, Dienen
vor Verdienen und reiche Saat
bringt Ernte.
... Sie in die Stadt ziehen
müssten, was würde Ihnen
als Erstes abgehen?
Mein herrlicher Garten und mein
Freunde-Treffpunkt im Stammwirts-
haus nach der Musikprobe.
... Sie im Februar 2020 den
Super-G in Hinterstoder
fahren müssten?
Dann würde ich mir vorher schon
einen guten Sportmediziner suchen
und das Krankenhausbett reservie-
ren lassen.
... Sie bei Olympia starten
müssten: In welcher
Disziplin würden Sie
antreten?
Lukas Weißhaidinger habe ich ken-
nengelernt, Diskus wird's eher nicht.
Ich denke, von der Statur her bin ich
mehr bei den Rodlern beheimatet.
… der LASK nächste Saison
gegen die SV Ried in der
Bundesliga spielen würde,
wem drücken Sie die
Daumen?
(Beiden gilt natürlich nicht ;-))
Genau das wünscht sich der Sport-
landesrat und hält dem die Daumen,
der jeweils besser spielt ;-).
... Sie einen Marathon
laufen müssten, wie würde
es Ihnen dabei gehen,
welche Zeit würden
Sie schaffen?
Zeit würd's keine geben, denn bei
meinem Terminkorsett hab ich ohne-
hin nicht länger als eine Stunde Zeit
zum Bleiben.
... Sie beim nächsten
Zeltfest den ersten Doppler
anschreien müssten,
welchen Spruch haben Sie
dafür auf Lager?
Dieses Problem hab ich nicht, der
Wunsch der Musiker ist einfach:
„Doppler zahlen und Marsch
dirigieren!“
... Sie ein Musikstück wären,
welches wäre das?
Als Blasmusiker durch und durch
natürlich mein selbst komponierter
Marsch „Hoch-Österreich“ – eine
Liebeserklärung an unseren Staat.
... Sie das Bruckner
Orchester dirigieren
müssten?
Da hätte ich sehr viel Freude und
die professionellen Musiker des
Bruckner Orchesters würden das
mit mir wohl auch hinkriegen.
... Sie statt drei Söhnen,
drei Töchter aufziehen
hätten müssen?
Dann wäre ich daheim der Hahn im
Korb.
.... einer Ihrer Söhne in eine
Hardrockband einsteigen
würde, wären Sie ein
Konzertbesucher in der
ersten Reihe?
Natürlich, denn als Schlagzeuger
kann mich nicht viel erschüttern.
... Sie die Wahl hätten:
Lieber ein gemütliches
Wochenende in der Therme
mit der Gattin oder Bierzelt-
Gaudi mit Musi-Kollegen?
Meine Frau spielt Klarinette, des-
halb ist sie quasi eine Musi-Kollegin
und bei der Bierzelt-Gaudi natürlich
dabei.
... Ihre Kinder zu
überzeugten Mitgliedern
einer Konkurrenzpartei
werden würden?
Dann würden sie trotzdem immer
meine geliebten Kinder bleiben. Die
Diskussionen am Familientisch wür-
den jedoch wohl noch politischer
werden._