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Das heimische
Universitätssystem
ist vergleichbar mit einem Auto
, das
mit einem guten Motor und
vollgetankt fährt, bei dem aber
leider nur selten jemand am
Steuer sitzt und lenkt.
Joachim
Haindl-Grutsch
Geschäftsführer, IV OÖ
menschen
Die
IV OÖ hat in einer
Studie das österreichi-
sche Universitätssytem
im internationalen
Vergleich untersuchen
lassen und ist dabei zum
Ergebnis gekommen,
dass der Input zwar hoch
sei (Österreich liegt bei
den Finanzmitteln im
Spitzenfeld), es allerdings
beim Output Verbesse-
rungsbedarf gebe. Mehr
dazu auf unserer
Website.
Was hier Platz hat und warum.
Stoß mit relevanten Unterlagen zur Vorbe-
reitung aller anstehenden Termine der laufenden
Woche. Aktuell dabei: die Informationen zur
bevorstehenden Generalversammlung, Unterlagen
zu Mobilitätsprojekten sowie Analysen zu diversen
Dienstleistungen.
ÖAMTC-Hubschrauber – eine ganz wichtige
Leistung für unsere Mitglieder.
Glas Wasser und eine Tasse Kaffee – ich
achte darauf, mindestens zwei Liter am Tag zu
trinken, dazu kommen täglich meine drei Espressi.
Selbstgemachte Bilder meiner fünf Jahre
alten Zwillinge stehen zwar nicht unmittelbar am
Schreibtisch, diese habe ich aber auf der Fenster-
bank immer in meinem Blickfeld.
Der Schreibtisch von
ÖAMTC OÖ-Landesdirektor Harald Großauer
Foto_Mario Riener
Recruiting für Frauen
Frauen bewerben sich nicht auf männliche Stellenausschreibungen. Deshalb
ist es wichtig, bei der
Auswahl der Bilder und Formulierung der Texte
darauf zu
achten, dass sich tatsächlich alle Menschen angesprochen fühlen. „Die weibliche
Form zum Beispiel in der Funktionsbezeichnung zu verwenden, macht einen Unter-
schied“, erklärt Recruiting-Strategin Claudia Lorber. Will man Frauen ansprechen,
müsse man auch Frauen herzeigen – im besten Fall mit einem Foto von realen Mit-
arbeiterinnen. „Fragen Sie Frauen, die schon in Ihrem Unternehmen tätig sind: ‚Was
findet ihr gut?‘ Genau diese Punkte können Sie dann in Ihre Stelleninserate packen“,
rät Lorber, die vor kurzem im KOMPASS, dem Kompetenzzentrum für Karenz und
Karriere, einen Workshop zu diesem Thema hielt.
Weil er innerhalb von drei Jah-
ren zweimal seinen Haustür-
schlüssel verloren hat, ließ sich
der Hamburger Patrick Kramer
einen Mikrochip unter die
Haut pflanzen
. Er sperrt damit
jetzt nicht nur seine Haus-
tür auf, sondern
hat in der Folge
mit Digiwell ein
Unternehmen
gegründet,
das
den
Menschen
digital
upgraden
will.
VOM MENSCHEN
ZUM CYBORG