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VIELSEITIGER 

STANDORT, 

DYNAMISCHES 

UMFELD

Variable Büroflächen im BIZ Wels 

mit optimaler Infrastruktur! 

Lage. im Übergangsbereich 

zwischen dem Stadtkern und 

dem westlichen Ast der 

Innkreisautobahn 

Besonderheiten. Büroflächen 

ab 30 m², jederzeit erweiterbar, 

2 Seminarräume, ausreichend 

kostenlose Parkplätze sowie 

Tiefgarage, Gastronomiebetrieb 

im Haus, Büroservice und 

Hausverwaltung vor Ort

Provisionsfrei! Kurzfristig beziehbar!

HWB. 37 kWh/m

2

/a

Mietpreis. Hauptmietzins ohne Klima netto: 

€ 8,66/m² und mit Klima € 9,67/m², 

BK-Akonto (inkl. Heizkosten) 

netto: € 2,85/m², Strom-Akonto € 1,00/m²

Kontakt. Eva Hartl, 07242 2088-2000, 

e.hartl@reischauer.at

www.businesszentren.at

MEDITERRANE 

 VILLA

Lage. Gallneukirchen

Besonderheiten. 220m

2

 

Wohnfläche, 2.100m

2

 

uneinsehbarer Grund, 

Alarmanlage, Pool, BUS-

System, Rasenbewässerung

HWB. 81 kwWh/m

2

a, fGEE1,097

Preis. auf Anfrage

Kontakt. 0810 202010

www.lewog.at

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Mehrkosten von geschätzten 300 Millionen Euro pro Jahr wegen Strom- 

preiszonentrennung AT – DE sind für stromintensive Betriebe nicht tragbar.

Teurer Strom belastet 

Industriestandort OÖ

„Der heimische Industriestandort 

kommt in Hinblick auf die zuletzt 

stark gestiegenen Strompreise 

weiter unter Druck. Die Teilung der 

deutsch-österreichischen Strom-

preiszone hat eine massive Be-

nachteiligung der Unternehmen und 

insbesondere der stromintensiven 

Industrie mit sich gebracht. Es be-

steht Handlungsbedarf, denn die 

Mehrbelastungen sind für unsere 

Unternehmen auf Dauer untragbar“, 

sagt Günter Rübig, Obmann der 

Sparte Industrie der WKOÖ.

Die Industrie hat sich immer gegen 

die Trennung der deutsch-österrei-

chischen Strompreiszone ausge-

sprochen. „Nun stehen wir vor Strom-

preissteigerungen um zweistellige 

Prozentsätze. Damit wurden die of-

fiziellen Prognosen einer Steigerung 

um zwei bis drei Euro pro Megawatt-

stunde (MWh) deutlich übertroffen“, 

sagt Rübig. 

Gefährdung der 

Wettbewerbsfähigkeit

Seit Oktober 2018, als die bislang 

gemeinsame Preiszone Österreichs 

und Deutschlands für Strom getrennt 

wurde, ist der Strompreis an der Bör-

se je MWh im Schnitt um rund sechs 

Euro teurer. In Summe haben die 

Mehrkosten für Österreich aufgrund 

der entstandenen Strompreisdiffe-

renz alleine an den Strombörsen den 

Wert von 124 Millionen Euro für den 

Zeitraum von Oktober 2018 bis April 

2019 überschritten.

Zusätzliche Preissprünge durch den 

bevorstehenden Atom- und Kohle-

ausstieg in Deutschland sind zu er-

warten. „Ein rasches und entschlos-

senes Gegensteuern der Politik muss 

die entstehenden negativen Preisef-

fekte abfedern. Es gilt jetzt, den re-

gulatorischen Handlungsspielraum 

auf nationaler Ebene zu nutzen und 

durch entsprechende Entlastungen 

mit Deutschland gleichzuziehen“, 

unterstreicht Rübig.