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der Mitarbeiterbedarf und damit das 

Angebot an offenen Stellen von der 

Hilfs- bis zur Fachkraft, wie sieht die 

Bevölkerungsentwicklung aus und 

wie füllen wir eine allfällige Lücke 

zwischen Bedarf und Angebot. Wenn 

man sich die Fragen früh genug stellt, 

lassen sich Antworten finden. 

Was ich ihn immer schon fragen wollte.

Schick

_

Mit welchen drei konkreten 

Maßnahmen möchten Sie Oberöster-

reichs Tourismus in dieser und in der 

nächsten Legislaturperiode voranbrin-

gen?

Stelzer

_Punkt 1: Wir müssen auf 

die Stärken, die wir haben, noch 

mehr setzen. Indem wir zum Beispiel 

Oberösterreich als Wintersportland 

für Familien profilieren. Das möchten 

wir unterstützen. Punkt 2: Es wird 

weiterhin Schwerpunkte und Investiti-

onen bei der Infrastruktur im und für 

den Tourismus geben, weil das einfach 

das Um und Auf ist, um mithalten 

zu können. Und Punkt 3: Ich glaube 

schon, dass das vielfältige und breite 

Kulturleben in Oberösterreich auch für 

das Tourismusland ein wichtiges Asset 

ist – das wollen wir weiter festigen. 

Leonie Wipplinger

Schülerin, 14 Jahre

Was ich über ihn denke.

Angenommen, Thomas Stelzer 

würde morgen auf die Idee kommen, 

sich auf Instagram anzumelden. 

Würdest du ihm folgen und traust 

du ihm zu, für junge Menschen 

spannende Inhalte zu präsentie-

ren?

_Ja, ich würde ihm folgen und 

ich denke, dass meine Generation 

nur über neue Medien angespro-

chen werden kann. Politik spannend 

aufzubereiten und uns mit Themen 

abzuholen, die für uns interessant sind, 

darum geht’s. Im Fernsehen ist das 

für uns absolut nicht interessant und 

würde nicht konsumiert werden, weil 

diese Diskussionen und Inhalte auf 

Erwachsene zugeschnitten sind. Wich-

tig ist, dass sich Herr Stelzer in den 

sozialen Netzwerken echt und persön-

lich präsentiert. 

Laut einer aktuellen 

Umfrage der OÖVP sind 77 Prozent 

der 16- bis 29-Jährigen mit Thomas 

Stelzer als Landeshauptmann zu-

frieden. Teilst du die Einschätzung 

und denkst du, dass ihm die jungen 

Generationen wichtig sind?

_Ja, ich 

denke schon, dass sie ihm wichtig 

sind. Außerdem hat er auch zwei 

Kinder, eines in meinem Alter, da ist 

es naheliegend, dass er auf die Zukunft 

dieser schaut und alles dafür tut, dass 

es ihnen gut geht. Ich denke, er leistet 

sehr gute Arbeit und setzt sich für die 

Zukunft der Jugend in Oberösterreich 

ein. 

Was ich ihn immer schon fragen wollte.

Wipplinger

_

Wie sehen Sie unser Bil-

dungssystem in zehn Jahren und wie 

würden Sie es gerne sehen?

Stelzer

_Auf jeden Fall regional wei-

terhin so breitgestreut wie jetzt – wir 

brauchen gerade in einem so vielfäl-

tigen Bundesland wie Oberösterreich 

eine regionale, wohnortnahe Bildungs-

möglichkeit, und zwar in der Breite. 

Der Wohnort darf nicht darüber 

entscheiden, welche Bildungswege 

mir möglich sind. Und: Das gesamte 

Schulsystem muss noch viel digitaler 

werden. Und zwar nicht, indem wir 

ein Schulfach Digitalisierung ein-

führen, sondern indem die digitalen 

Möglichkeiten in allen Bereichen des 

Bildungswesens Eingang finden. Da 

müssen wir noch besser werden. Und 

drittens: Ich glaube, dass die Bildung 

wieder viel stärker auch die Persönlich-

keit des Schülers im Auge haben muss. 

Und nicht so sehr nur auf Fachwissen 

abzielen sollte, sondern auf Persön-

lichkeitsentwicklung. In der wichtigen 

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