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menschen
Quelle_exklusive Onlinebefragung für DIE MACHER von Whitebox Marktfor-
schung. Quicksurvey österreichweit, Februar 2019, 623 Teilnehmer
01
Eltern als schlechte Vorbil-
der_„Wenn Eltern ihre digitalen
Geräte häufig vor ihren Kindern
verwenden, dürfen sie sich
nicht wundern, wenn die
Kinder auch ständig Fotos
oder Videos anschauen
wollen“, erklärt Michael
Reiter, Experte für digitale Medien.
Weil Kinder die Geräte als Konkurrenz
empfinden würden, rät er Eltern, zuerst
einmal den eigenen Medienkonsum
zu portionieren und danach mit ihren
Kindern zu besprechen, wann der Einsatz
von Handy, Tablet und Co. sinnvoll ist. „Wenn Kinder
sich nur mehr wickeln lassen oder beim Abendessen
ruhig sind, wenn das Tablet danebensteht, hat man es
schon übersehen.“ Durch Geräteeinstellungen sowie
mit Apps könne man den Medienkonsum regulieren.
02
Keine kindgerechten Inhalte sowie Bekanntgabe
persönlicher Daten_„Passwörter sind wie Zahnbürsten,
die gibt man nicht weiter und wechselt man regelmä-
ßig“, nennt Reiter ein greifbares Beispiel für Kinder.
Eltern müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass
Kinder im Internet keine persönlichen Daten preis-
geben dürfen. In Bezug auf kindgerechte Inhalte gibt
Reiter den Tipp, Kinder nur über die App „YouTube Kids“
schauen zu lassen. Darin befinden sich nur gesichtete
und freigegebene Videos.
03
In eine Kostenfalle tappen_Besonders wenn Kinder
das Handy der Eltern verwenden, bei dem Kreditkarten-
daten hinterlegt sind, kann es passieren, dass das Kind
kostenpflichtige Zusatzfunktionen kauft. Es sollten
daher sämtliche Zahlungsmöglichkeiten
gesperrt werden.
Michael Reiter kreierte im Auftrag
der OÖ Kinderwelt für deren „Hap-
py Klick“-Kampagne einen Eltern-
Workshop für eine sichere Nutzung
von Internet und sozialen Medien.
Dazu Kinderwelt-Landesobfrau
Helena Kirchmayr: „Im Internet
lauern nicht nur Gefahren, sondern
auch Chancen.“ Mit der Kampagne
wolle man auf die Risiken hinwei-
sen und positive Effekte aufzeigen.
Mehr unter: www.happyklick.at
Foto_Hermann Wakolbinger
In unserer
Gesellschaft
herrscht ein akuter
Lachkräftemangel
!
Ja, Sie haben richtig gelesen. Ausnahmsweise ist
einmal nicht vom Fach-, sondern vom
LACHkräf-
temangel die Rede. Roman Szeliga, Mitbegründer
der CliniClowns, sagt diesem den Kampf an. Stu-
dien hätten bewiesen, dass in einem humorvollen
Arbeitsumfeld zehnmal so viele Innovationen ent-
stehen wie in einer humorlosen Arbeitsumgebung.
Außerdem seien Krankenstands- und Kündigungs-
raten signifikant geringer. Firmen sollten also diese
(finanziell) positiven Auswirkungen nutzen. Szeliga
entwickelte das Onlineseminar „Heiterbildung“ für
alle, die mehr Leichtigkeit und Freude in ihren be-
ruflichen und privaten Alltag integrieren möchten.
www.roman-szeliga.com/heiterbildung.
Foto_Fotostudio Margit Berger
0-3 Jahre
max. 10 min / Tag
9-13 Jahre
Dauer verhandelbar
4-6 Jahre
max. 30 min / Tag
7-8 Jahre
max. 8h / Woche
Mittagspause.
Mahlzeit!
Wie stillen Sie am liebsten Ihren Hunger?
2.
Hauptsache außerhalb
des Büros
5.
Hauptsache nicht alleine,
sondern mit Kollegen/Freunden
4.
Hauptsache so, dass
ich lange satt bin
3.
Hauptsache mit
gesunder Nahrung
1.
Hauptsache schnell
DIE
3
GRÖSSTEN
GEF
AHREN
FÜR
KINDER
IM
UMG
ANG
MIT
DEM
INTERNET
UND
DEN
SOZIALEN
MEDIEN