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Aufgrund einiger tragischer Vorfälle, bei denen Frauen Opfer von 

schrecklichen Gewalttaten wurden, handelt nun die Politik.

OÖVP stellt sich hinter 

Frauen und Kinder

werden. Dazu gehört aber auch, 

dass wir jene, die sich nicht daran 

halten, konsequent bestrafen und 

auch außer Landes bringen“, sagt 

Kirchmayr.

Mittels Antrag forderte der Landtag 

vom Bund ein Maßnahmenpaket ge-

gen Gewalt an Frauen ein, das die 

guten Angebote in Oberösterreich, 

wie etwa die bestehenden Frauen-

häuser, Übergangswohnungen oder 

das Gewaltschutzzentrum und die 

Täterarbeit, ergänzen sollen. Bereits 

beschlossen wurde im Ministerrat 

Verschärfungen des Strafrechts bei 

Vergewaltigungen, Stalking, Gewalt 

gegen Kinder, Zwangsehen und 

Wiederholungstätern.

Gewalt gegen Frauen ist die welt-

weit am weitesten verbreitete Men-

schenrechtsverletzung. Allein in Ös-

terreich ist laut Schätzungen jede 

fünfte Frau einmal in ihrem Leben 

von Gewalt betroffen. Zwei von drei 

Übergriffen geschehen in der Fami-

lie und im sozialen Nahraum durch 

Ehemänner, Lebensgefährten, Vä-

ter oder Stiefväter. Es handelt sich 

um ein Problem, das die Gesell-

schaft in allen sozialen Schichten 

betrifft.

„Es gibt steigende Zahlen bei Be-

tretungsverboten und bei den Be-

ratungsstellen. Das ist nicht auto-

matisch ein Zeichen für steigende 

Gewalt in der Gesellschaft, sehr 

wohl jedoch für die Enttabuisierung 

der Gewalt“, so Kirchmayr zuver-

sichtlich.

Von links: Abgordnete zum Bundesrat Andrea Holzner und Doris Schulz, Landeshauptfrau-Stellvertreterin Christine Haberlander, 

Klubobfrau Helena Kirchmayr und Landtagsabgeordnete Martina Pühringer stellen sich hinter Frauen und Kinder und arbeiten für einen 

wirksamen Opferschutz. Es ist wichtig, Stabilität, Sicherheit und Vertrauen zu geben und gegebenenfalls wieder zurückzugewinnen.

Foto_OÖVP-Klub

„Wir tolerieren keine Gewalt – egal 

an wem und von wem. Wir wissen, 

dass die allermeisten Täter aus 

dem unmittelbaren Umfeld der Op-

fer kommen. Hier ist Hinschauen 

und entschiedenes Einschreiten 

wichtig. Wir danken den engagier-

ten Mitarbeitern der Frauenhäuser, 

Behörden, Gewaltschutzeinrich-

tungen und Beratungsstellen, die 

in der Prävention, aber auch nach 

Straftaten Frauen und Kinder unter-

stützen und schützen“, so OÖVP-

Klubobfrau Helena Kirchmayr. 

„Wenn Täter aus anderen Kulturen 

kommen, andere Wertvorstellun-

gen und andere Frauenbilder leben, 

dann widerspricht das ganz klar 

unserem Bild einer modernen Frau 

des 21. Jahrhunderts und dem wer-

den wir entschieden entgegentre-

ten“, betont Kirchmayr. 

„Wir bekennen uns zu den Men-

schenrechten und gewähren jenen 

Schutz, die darauf angewiesen 

sind, weil sie verfolgt oder bedroht 

Wir danken den 

umsichtigen Mitarbeitern 

der Beratungsstellen, die nicht 

wegschauen, sondern engagiert 

handeln und unterstützen.

Helena Kirchmayr

OÖVP-Klubobfrau, OÖ Landtag