61
karriere.leiter
WECHSEL IN
DER CHEFETAGE
Foto
_Seydewitz: Christian Huber Fotografie, Mayer: Hermann Wakolbing
er, de Fluiter: Uniqa/Gruber, Bauer & Egert: Leyrer + Graf, Est
erbauer: Anna Larissa
FABIAN SEYDEWITZ
ist neben
Bojan Bozic neuer zweiter Ge-
schäftsführer des Bewerberma-
nagement-Software-Anbieters
eRecruiter. Der 49-Jährige
verantwortet die Bereiche Pro-
dukt- und Partnermanagement,
Development und Marketing.
GERALD MAYER
ist seit Anfang
März neuer Vorstandsvorsitzen-
der des Alukonzerns Amag mit
Sitz in Ranshofen. Der 47-Jährige
bekleidete in der Vergangenheit
unterschiedliche Führungsfunktio-
nen innerhalb der Amag. Er über-
nahm die Position von Helmut
Wieser, der 65-Jährige ist nach
fünf Jahren als Chef einvernehm-
lich ausgeschieden.
SYLVA DE FLUITER
hat seit
Anfang des Jahres die Leitung
der Uniqa Re mit Sitz in Zürich
inne. Als Dienstleistungsgesell-
schaft und 100-prozentige Toch-
ter der Uniqa Insurance Group
unterstützt und berät die Uniqa
Re alle Konzerngesellschaften
in 18 europäischen Ländern bei
Fragen der Rückversicherung im
Life- und Non-Life-Bereich.
MICHAEL BAUER
und
BERNHARD EGERT
sind neu
in der Geschäftsführung beim
Bauunternehmen Leyrer + Graf
in Gmünd. Bauer wurde als
langjähriger Geschäftsführer der
Graf-Holztechnik zum Hochbau-
Geschäftsführer berufen. Die
Position musste aufgrund des
überraschenden Ablebens des
bisherigen Geschäftsführers
nachbesetzt werden. Egert folgte
Bauer als Geschäftsführer für die
Graf-Holztechnik nach.
RENÉ ESTERBAUER
ist seit
Mitte Jänner zusammen mit Alex
Pierer Geschäftsführer der
KTM Motohall. Der 34-jährige
ehemalige Supermoto-Rennfahrer
war zuletzt Projektleiter bei Red
Bull Österreich für die größten
Motorsport-Events wie etwa den
F1- & MotoGP-Spielberg oder
Airpower16.
Traditionelle
Jugend
Fast die Hälfte der 15-Jährigen in Oberösterreich entschei-
det sich für eine Lehre
. Beliebt sind dabei die traditionellen
Berufsbilder: Burschen entscheiden sich am
ehesten für Metall-, Elektro- und Kfz-Technik,
Mädchen für Einzelhandel, Bürokauffrau und
Friseurin. Mit insgesamt 23.160 Lehrlingen
und 5.664 Lehrbetrieben liegt Oberösterreich
im nationalen Vergleich klar an der Spitze.
Mehr dazu
auf unserer Website
.
Haben Sie zufällig den gleichen Vornamen wie
Thomas Schöpf (Plasser&Theurer), Michael Kremser
(Libro) oder Peter Hildebrand (Betten Reiter)? Dann
steht es gut um Ihre Erfolgschancen. Die Wirtschafts-
auskunftei Bisnode D&B Austria hat die häufigsten
Vornamen in den Chefetagen der 10.000 erfolgreichs-
ten und umsatzstärksten Unternehmen Österreichs
erhoben. An der Spitze liegen Thomas, Michael, Peter,
Christian und Wolfgang. Bei den Frauen führt Elisa-
beth vor Barbara, Brigitte, Andrea und Claudia.
„Mitarbeiter
zu Fans machen“
Firmen haben erkannt, wie nachhaltiges Employer Branding
begonnen werden muss: nicht mit Marketingkampagnen oder
Hochglanzbroschüren, sondern mit der bewussten Auseinander-
setzung, wer man als Arbeitgeber ist. Das habe sich beim
Emplo-
yer Branding Day
in der Spinnerei Traun bei den verschiedenen
Speakern – darunter Extremsportler und Unternehmer Wolfgang
Fasching oder Simona Hermus von Porsche – gut gezeigt, sagt Ver-
anstalter Gerd Liegerer von der Agentur „Bud and Terrence“.
„Man muss seine Mitarbeiter zu Fans machen“, brachte es Rainer
Barth von OÖ Wohnbau auf den Punkt. „Dafür braucht es keine
großen Budgets und Ressourcen“, sagt Liegerer, „die Unterneh-
men müssen es mit Herz und Hirn angehen.“ Viele Betriebe hät-
ten mit dem Thema „Employer Branding“ nach wie vor Berüh-
rungsängste, erklärt Liegerer seinen Motivationsgrund für die seit
2018 jährliche Organisation der Employer Branding Days in Linz
beziehungsweise Traun, Wien und Salzburg.