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Othmar Karas

ÖVP

Andreas Schieder

SPÖ

Harald Vilimsky

FPÖ

12 Schlafen oder mich ans Klavier setzen 

oder ein Buch zur Hand nehmen und 

am nächsten Morgen laufen gehen.

Andreas Schieder, SPÖ

01 Ein Stück vom Eisernen Vorhang, das 

ich in meinem Büro habe. Es erinnert 

mich daran, dass uns die EU ermöglicht 

hat, Grenzen und Mauern zu überwinden 

und miteinander in Frieden zu leben.

02 Wenn Minister und Regierungschefs 

nach Brüssel fahren, dort etwas beschlie-

ßen und dann behaupten, die EU sei 

schuld. An diesem Spiel werde ich mich 

nicht beteiligen.

03 Abschaffung von Roaming-Gebüh-

ren: Niemand muss sich mehr Sorgen 

machen, nach dem Urlaub eine horren-

de Handyrechnung zu bezahlen.

04 

_Große Konzerne endlich so besteuern 

wie jedes Gasthaus und jeden Würstel-

stand

_Kein Gift mehr in unserem Essen, Pesti-

zidverbot in der Landwirtschaft

_Privatisierungsverbot für öffentliche 

Dienstleistungen wie Wasser oder die 

Eisenbahn

05 Es würde wieder Grenzen mit vielen 

Staus geben. Viele würden ihre Arbeit 

verlieren und im Supermarkt könnten 

wir uns alle viel weniger leisten.

06 Ich arbeite dafür, dass jeder Mensch 

in Europa ein gutes Leben und jedes 

Kind eine positive Zukunft vor sich hat.

07 Spanien

08 Meinen Sohn aufgezogen zu haben 

(eigentlich seine Leistung ;-)). 

09 Die Steuerreform 2015/2016, die die 

größte Entlastung aller Zeiten vor allem 

für Geringverdiener brachte.

10 Allen Menschen die Augen zu öffnen, 

wie schön unsere Welt sein könnte, 

wenn wir 

alle in Frieden zusammenleben.

11 Macht ist kein Selbstzweck. Gute 

Politik muss sich immer darum bemü-

hen, die Lebenssituation für die Men-

schen in Österreich zu verbessern.

12 Am besten erhole ich mich beim 

Wandern und Mountainbiken in der 

Natur.

Harald Vilimsky, FPÖ

01 Wenn wir von Bildhaftigkeit reden, 

dann die Eskapaden des Kommissions-

präsidenten Juncker. Sein Auftreten und 

Verhalten auf dem politischen Parkett 

zeichnen das Bild eines zentralisierten 

bürokratischen Apparats ohne Elan und 

Reformwillen. 

02 Die Frage sollte eher lauten, war-

um die Liste so lang ist. Verordnungen 

von Schnitzelbräunungsgraden bis hin 

zu Glühbirnenrichtlinien zeigen den 

Regulierungswahn. Die FPÖ will diesen 

Bürokratiewahnsinn beenden. Weniger 

Kooperation, dafür dort effizienter, wo 

es notwendig ist, etwa beim Schutz der 

Außengrenzen. 

03 Viele Österreicher nehmen den Frie-

den in der EU für sehr selbstverständlich. 

Aber es ist unsere Pflicht, diesen Frieden 

im Rahmen der europäischen Koopera-

tion zu erhalten, indem wir für entspre-

chende Grundvoraussetzungen, wie den 

Kampf gegen islamistischen Terror oder 

den Schutz unserer Grenzen, sorgen.

04 

_Ein effizienter Außengrenzschutz als Teil 

der Sicherheitspolitik

_Eine effiziente Sparpolitik im EU-

Budget

_Eine spürbare Kompetenzverlagerung 

von Brüssel in die Mitgliedsstaaten

05 Es hätte einen deutlichen Effekt auf 

sehr viele Bereiche des täglichen Lebens 

– umso mehr müssen wir jetzt einen Re-

formprozess in Richtung Kompetenzver-

lagerung einleiten, damit dieses Szenario 

nicht eintritt. 

06 Als EU-Abgeordneter ist man viel 

unterwegs und hat mit Leuten aus ganz 

Europa zu tun. Ich versuche, das Leben 

der Menschen in Österreich besser zu 

gestalten und meinen Versprechungen 

von der Wahl treu zu bleiben.

07 Österreich ist und bleibt für mich 

das schönste Land – abgesehen davon 

würde ich aufgrund des guten Essens 

und Kaffees wohl Italien bevorzugen.