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heit und Umwelt in Wellnesshotels oder der
firmeneigenen Akademie. Regelmäßig sind
Haunschmidt und sein Team auch in den Un-
ternehmen vor Ort: „Zum Beispiel bringen
wir unseren Zeitarbeitern am Bau Sonnenbril-
len und Sonnencreme im Sommer oder Strick-
hauben im Winter. Manchmal schauen wir
auch mit einer gesunden Jause vorbei.“ Bei der
jährlichen Weihnachtsfeier sitzen Zeitarbeiter,
Recruiter und Vertriebsmitarbeiter gemeinsam
an einem Tisch und erhalten alle ein Geschenk.
„So was schafft Verbundenheit.“
„Selbstverständlich“ ist für Haunschmidt auch,
dass alle Zeitarbeiter mit österreichischen
Dienstverträgen beschäftigt sind – egal woher
sie kommen. Zum bunten Nationalitätenmix
tragen etwa ein eigenes Rekrutierungsbüro
in Polen und eine Online-Kampagne in Un-
garn („Dort gibt es gute Metaller!“) bei. „Ob
jemand grün, blau oder orange ist: Herkunft
spielt für uns keine Rolle. Jeder hat eine
Chance verdient, wenn er den Bewerberpro-
zess erfolgreich besteht.“
Weg zurück ins
Erwerbsleben
Darin sieht Haunschmidt auch eine Stärke der
Zeitarbeit: „Wir bringen oft ältere Menschen,
Langzeitarbeitslose oder Menschen mit Mig-
rationshintergrund wieder ins Erwerbsleben.
Für viele unserer Arbeitnehmer ist es der nach-
haltige Weg aus der Arbeitslosigkeit.“ Manche
schaffen damit auch wieder den Sprung in
eine feste Anstellung: „Da freuen wir uns dop-
pelt – der Kandidat über die fixe Stelle und wir
uns über die erfolgreiche Vermittlung.“
Häufig komme das allerdings nicht vor, räumt
Haunschmidt ein. Vielleicht liegt es an der
schwankenden Auftragslage in den beschäf-
tigenden Unternehmen, vielleicht aber auch
daran, dass sich die Zeitarbeiter bei Teampool
gut aufgehoben fühlen. Fakt ist: Während der
durchschnittliche Zeitarbeiter nur sechs Mo-
nate bei seiner Vermittlungsfirma bleibt, sind
80 Prozent der Mitarbeiter schon viele Jahre
bei Teampool. „Es ist überdurchschnittlich,
was wir für unsere Mitarbeiter machen. Zu-
dem haben wir dank unserer Betriebsgröße
Facharbeiter muss man
finden, gewinnen und halten.
Das geht nur, wenn man stetig
begeistert.
Christoph Haunschmidt
Filialleiter, Teampool Linz
und unserem Kundenstock Möglichkeiten,
den klassischen Saisonarbeiter auch übers Jahr
zu beschäftigen, etwa einen Bauarbeiter im
Winter.“
Erfolgsfaktor
Mundpropaganda
Das spreche sich herum, meint Haunschmidt:
„Jeder teilt seine Erfahrungen mit einer
Arbeit, ob das jetzt Bewertungen im Internet
oder Gespräche im Freundeskreis sind.
Zufriedene Mitarbeiter werben vergleichbar
leistungsstarke Arbeitnehmer mit ähnlichen
Eigenschaften aus ihrem Umfeld. Wir
wissen, dass wir da verdammt viel richtig
machen.“ Das trifft insbesondere auf den
viel beschworenen Fachkräftemangel zu: „Es
gibt in Österreich und Europa genügend
Facharbeiter. Das Entscheidende ist, man
muss sie suchen, finden, direkt ansprechen,
gewinnen und halten. Das geht nur, wenn
man stetig begeistert.“
Gegenseitiges Vertrauen, offene Kommunika-
tion, zahlreiche Zuckerl: Die Rahmenbedin-
gungen bei Teampool machen klar, warum
Zeitarbeiter laut einer aktuellen Umfrage mit
ihrer Tätigkeit ähnlich zufrieden sind wie
Festangestellte. Oder um es mit den Worten
von Christoph Haunschmidt zu sagen: „Mei-
ner Truppe und mir ist bewusst, wir arbeiten
in der geilsten Firma, die’s gibt.“_
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