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Die Arbeitswelt verändert sich. 

Und mit ihr die Ansprüche an 

Führungskräfte. Was macht eine 

gute Führungskraft heute aus?

Schönleitner_

Emotionen sind der 

Schlüssel. Emotional bewegte Menschen 

können etwas und jemanden bewegen. 

Dazu braucht man einen guten Bewe-

gungsstatus. Jemand, der eingeklemmt ist, 

sich nicht wohlfühlt in seiner Haut, wird 

als Führungskraft nicht emotional bewe-

gen können. Das kann er nur dann, wenn 

er authentisch ist, eine gute Erdung hat 

und sich auf das Hier und Jetzt konzent-

riert. Egal ob im Mitarbeitergespräch, im 

Interview oder im Meeting – sein Hirn 

und Herz sind fokussiert auf den Moment. 

Wie erreicht man diesen guten 

Bewegungsstatus?

Fasching_

Menschen bestehen aus Kör-

per, Geist und Seele, aus Beruflichem 

und Privatem – das alles gehört zusam-

men, man kann es nicht trennen. Man 

erreicht diesen Bewegungsstatus also nur 

dann, wenn man ganzheitlich an sich ar-

beitet. 

Schönleitner_

Deshalb haben wir unser 

Führungskräfteprogramm so aufgebaut, 

dass man von der Bewegung und Beweg-

lichkeit zur Bewegtheit kommt. Erster 

Punkt: Wertschätzung. Und zwar für 

sich selbst. Wir sind es gewohnt, Wert-

schätzung für die Familie, den Freundes-

Irgendwann, meist in der zweiten Lebenshälfte, kommt der Moment: Man spürt, es geht nicht mehr ums 

Haben. Es geht ums Sein. Und das ist keine Frage des Geistes oder des Körpers. Es ist eine Frage des 

ganzen Menschen. Deshalb hat das Unternehmen DreamTeam ein 

Führungskräfteprogramm

 ins Leben 

gerufen, das ganzheitlich aufgebaut ist – für mentale und körperliche Fitness. Wie das funktioniert? 

Dazu haben wir Eigentümer und geschäftsführenden Gesellschafter Erich Schönleitner und einen der 

insgesamt acht Coaches, Mentaltrainer Wolfgang Fasching, interviewt. 

„WER BEWEGT IST, KANN 

AUCH ETWAS BEWEGEN

Redaktion_Susanna Wurm

Fotografie_Factory punkt Werbeagentur

Illustration_Alexandra Auböck

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