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Jeder zweite Oberösterreicher ist ehrenamtlich für andere im Einsatz.
Wertschätzung für alle, die helfen
die Politik ansetzen und die Leis-
tungen vor den Vorhang holen.
190.000 wären noch bereit
In Oberösterreich schlummert noch
enormes Potential. Es gibt 190.000
Personen, die bereit wären, sich zu
engagieren, aber noch keinen An-
knüpfungspunkt gefunden haben.
Insbesondere die Begleitung von
Älteren, etwa durch ehrenamtliche
Besuchsdienste, will man hier for-
cieren, sagt Kirchmayr._
LH Thomas Stelzer, Klubobfrau Helena Kirchmayr und IMAS-Forscher Paul Eiselsberg
unterstreichen den hohen Stellenwert des Ehrenamts in OÖ.
Foto_OÖVP-Klub
Mehr als die Hälfte der oberöster-
reichischen Landsleute engagiert
sich ehrenamtlich. Nachbarschafts-
dienste, Feuerwehr, Rettungs-
dienst, Kultur, Sport, Politik oder
kirchliches und soziales Engage-
ment – das Tätigkeitsfeld ist sehr
breit, in dem sich die Menschen
in den rund 15.000 Vereinen, aber
auch auf eigene Faust engagieren.
„Der Stellenwert des Ehrenamtes in
unserem Land ist immens hoch. Wir
wollen die Arbeit der Freiwilligen
ehrlich wertschätzen, die Lust aufs
Mitmachen steigern und sie best-
möglich unterstützen“, bekennen
sich Landeshauptmann Thomas
Stelzer und OÖVP-Klubobfrau He-
lena Kirchmayr.
OÖ ist Ehrenamtsweltmeister
Wie es konkret ums Ehrenamt
bestellt ist, das ließ der OÖVP-
Landtagsklub mittels IMAS-Studie
herausfinden. Trotz eines knap-
pen Zeitbudgets engagieren sich
56 Prozent ab 16 Jahren freiwillig,
weil sie etwas Nützliches für die
Gesellschaft leisten möchten und
Freude an der Tätigkeit und Spaß
in der Gemeinschaft haben. Aller-
dings ist die Wertschätzung der
ehrenamtlichen Tätigkeit in Ober-
österreich aus Sicht der freiwilligen
Helfer noch ausbaufähig. Hier will
OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr und LH Thomas Stelzer sagen den Ehrenamtlichen Danke
und wollen sie besser unterstützen und zum Mitmachen motivieren.