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stehenden Teich gegenüber dem Firmen-

gebäude verbringen können und sich „wie 

in einem Wellnesshotel fühlen“. Danach 

steht eine Produktionserweiterung am 

Plan. Eine Reihe weiterer Vorhaben, bei 

denen der Unternehmer Artmayr wieder 

zeigen kann, dass die eigenen Entschei-

dungen „gar nicht so blöd sind“._

2004 / 

Das 1963 gegründete Famili-

enunternehmen Strasser Steine ist die 

größte Insolvenz des Jahres.

2005 /

 Ein Bieterkonsortium unter 

der Führung von Johannes Artmayr 

übernimmt den Betrieb. Start mit 

11 Millionen Euro Umsatz. 

2012 /

 Umzug der Verwaltung vom 

Ortszentrum in die neue Unterneh-

menszentrale am Produktionss-

tandort St. Martin im Mühlkreis, der 

ebenfalls ausgebaut wurde - Investiti-

onssumme: rund 10 Millionen Euro.

2015 /

 Gründung einer Vertriebs-

niederlassung in Deutschland durch 

Übernahme der Vertriebsmannschaft 

eines strauchelnden Mitbewerbers, der 

die Schließung bekanntgab.

Einstieg ins Luxus-Segment mit der 

Kücheninsel „ST-ONE“ (Preis: 35.000 

- 65.000 Euro). 2018 werden weltweit 

rund 40 Stück ausgeliefert, in rund drei 

Jahren soll die jährliche Verkaufszahl 

dreistellig sein.

2016 / 

Errichtung einer 

Keramik-Fertigung.

Produktion in OÖ

Wirtschaftsregion 

Nummer 1 in Österreich 

und damit ideales 

Umfeld für Unternehmen

Aktuell erkennbare 

Problemlösungs- und 

Umsetzungskompetenz 

auf Landesebene in 

Politik und Verwaltung
Handschlagqualität der 

Oberösterreicher

 

Verkehrsinfrastruktur 

hinkt positiven 

Wirtschaftsentwicklung 

hinterher – speziell auf 

der B127 Richtung Linz 

sowie im Großraum Linz

Zu wenig technisch 

ausgebildete Fachkräfte
Breitbandinfrastruktur 

lückenhaft

+

+

+

 

 

 

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Die Region hat eine  

großartige Steinkultur – eine 

Abwanderung wäre genauso 

absurd, als wenn man die  

Kulturlandschaft Wachau  

woanders hinpflanzen würde.

Johannes Artmayr

Geschäftsführer,  

Strasser Steine

Strasser Steine_210 Mitarbeiter 

und 30,4 Millionen Euro Umsatz 

(2017); Artmayr ist alleiniger 

Geschäftsführer und hat 90,5 % 

der GmbH-Anteile.

Exportanteil_knapp 30 %, 

Hauptmärkte: Österreich und 

Deutschland, daneben: Italien, 

Tschechien, Schweiz