Firma Biohort, Hersteller von Premium-

Gerätehäusern aus Metall. Beim Stamm-

sitz in Neufelden „platzt man aus allen 

Nähten“ und daher hat man sich bereits 

vor einigen Jahren auf die „im hügeligen 

Mühlviertel gar nicht so einfache Grund-

stücksuche“ gemacht, erzählt Geschäfts-

führer Maximilian Priglinger. Fündig 

wurde man in Herzogsdorf, wo langfristig 

160 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. 

Im Mühlviertel blieb man aufgrund „der 

loyalen und fachlich gut ausgebildeten 

Mitarbeiter“. Die aktuelle Verkehrspro-

blematik rund um Linz sollte man laut 

Priglinger dafür nutzen, mehr Werbung 

bei den Pendlern für die Arbeitsplätze 

im Mühlviertel zu machen: „Die Pendler 

erreichen damit wieder mehr Lebensqua-

lität.“ Dabei würde sich Priglinger Hilfe 

von der Politik sowie der Wirtschaftskam-

mer wünschen. Die Unternehmen in der 

14,1 %

Bevölkerungsanteil von OÖ 

9 % 

Wirtschaftsleistung von OÖ

(5,3 Milliarden Euro)

3,8 % 

Arbeitslosenquote 2017

Das Mühlviertel hat in ganz 

Österreich die niedrigste 

Arbeitslosenquote.

standort. Es wurden drei Hektar Grund 

zwischen Moskau und St. Petersburg ge-

kauft, 2020/2021 wird voraussichtlich 

mit der Errichtung begonnen.

fleißige, motivierte 

Mitarbeiter
junge, gut 

ausgebildete Leute 

im ländlichen Bereich
Infrastruktur
Bürokratie
Lohnnebenkosten
Staatsverschuldung 

Österreichs

Pfahnl Backmittel

Sitz_Pregarten 

Mitarbeiter_150 

+

+

+

 

 

 

positive Einstellung 

sowie Arbeitseinsatz 

der Mitarbeiter 
kein riesiger 

Industriestandort 
Ressourcen an 

bebaubaren Flächen 

sind begrenzt

Arbeitskräftemangel

Biohort

Sitz_Neufelden 

Mitarbeiter_310

+

+

 

 

Region sollten „nicht so blöd sein“ und 

sich die Arbeitskräfte gegenseitig weg-

nehmen. Andreas Pfahnl, Eigentümer des 

gleichnamigen Backzutatenproduzenten, 

hat keinerlei Probleme, Mitarbeiter für 

sein Unternehmen in Pregarten zu be-

kommen: „Wir haben hier eine großartige 

Mannschaft, die wir großteils selbst aus-

gebildet haben.“ Einzig für die Betreuung 

der 40 Exportländer könne man selten in 

der Heimat rekrutieren und dementspre-

chend sei man gezwungen, diese Leute 

international zu suchen. Denn außerhalb 

der Landesgrenzen würde man Leute, 

„die mit Pioniergeist neue Märkte aufbau-

en wollen und entsprechende Aufbauar-

beit leisten“, auch noch finden. Gefunden 

hat Pfahnl im vergangenen Jahr im Aus-

land für sein Unternehmen aber nicht nur 

Mitarbeiter, sondern auch einen Platz für 

seinen ersten ausländischen Produktions-

Vernetze Mitarbeiter.
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