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Barrieren brechen und Berührungsängste 

abbauen, Dresscode soll es dabei keinen 

geben – hier werden also Sportler in Rad-

lerhosen auf Veranstaltungsbesucher mit 

Abendkleid und Smoking treffen. „Das 

ist natürlich ein großer Spagat, den wir 

stemmen müssen, funktionieren kann 

das auch durch die Kulinarik und unser 

Getränkeangebot“, sagt Marco Luckner. 

Die Kulinarik: Das ist einerseits regiona-

le Küche mit einem „innovativen Touch“, 

selbstgemachten Limonaden und neue 

Food-Trends, andererseits kommen aber 

auch österreichische Klassiker nicht zu 

kurz. Den Namensgeber des Hauses und 

des Restaurants, Anton Bruckner, hätte 

das wohl gefreut: Er war Fan von boden-

ständigen Wirtshäusern, sein Lieblingses-

sen soll G’selchtes mit Grießknödel und 

Sauerkraut gewesen sein. „Wann i arbeiten 

soll, muaß i auch gfuttert werden!“, wird 

der Komponist gemeinhin zitiert. Für eine 

Stärkung im Arbeitsalltag „futtert“ das 

Bruckner‘s von Montag bis Freitag mittags 

seinen Gäste mit  dreigängigen Menüs, die 

unter zehn Euro kosten.

Wir müssen einen großen  

Spagat stemmen, funktionieren  

kann das durch die Kulinarik  

und unser Getränkeangebot.

Marco Luckner

Regional Manager,  

DoN restaurant und catering 

Wir wollen kein Theaterrestaurant 

sein, das nur jene anspricht, die  

hier Zeit vor oder nach der  

Aufführung verbringen wollen.

Christian Hölbl

Geschäftsführer,  

DoN restaurant und catering