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Handwerker verlegen den Boden, die 

Wände werden neu gestrichen. Dass hier 

bald Gäste verköstigt werden sollen, lässt 

sich bei unserem ersten Treffen mit DoN-

Geschäftsführer Christian Hölbl und Re-

gional Manager Marco Luckner in den 

zukünftigen Räumen des Restaurants im 

Brucknerhaus nur schwer erahnen. Nur 

Gäste verköstigen ist fast ein Understate-

ment für die Pläne des Betreibers, der 

DoN restaurant und catering. „Wir wol-

len mit unserem Restaurant das Bruck-

nerhaus neu beleben und für ein neues 

Publikum zugänglich machen“, erklärt 

Christian Hölbl und deutet aus den gro-

ßen Glasfenstern nach draußen – denn 

eine Schlüsselrolle soll dabei die Terrasse 

des Brucknerhauses spielen. „Das ist einer 

der attraktivsten Plätze der Stadt, nahe 

an der Donau, wo sich in entspannter 

Atmosphäre ein Sonnenuntergang über 

dem Pöstlingberg beobachten lässt.“ Beim 

vorherigen Betreiber blieb dieser Platz un-

genutzt, nun soll die Terrasse im Sommer 

Besucher anlocken, die die Location sonst 

nicht auf dem Schirm hätten, nicht besu-

chen würden oder sonst noch nicht ken-

nen. „Wir wollen kein Theaterrestaurant 

sein, das nur jene anspricht, die hier Zeit 

vor oder nach der Aufführung verbringen 

wollen“, sagt Hölbl, „wir sind auch offen 

für Menschen, die einen kleinen Hunger 

haben, die Donaulände entlangschlen-

dern oder radeln.“ Man will bewusst