59

Die Besten für die Besten.

Ihre teampool Spezialisten in OÖ für 

Personalberatung:

Ihre teampool Spezialisten in OÖ für 

Zeitarbeit

:

teampool personal service gmbh 

PERSONALBERATUNG

Strasserau 6 | 4020 Linz

+43 732 7804-540 

karriere.linz@teampool.com

teampool personal service gmbh

Hamerlingstraße 40-42 Top 1.03.2 | 4020 Linz

+43 50 530-4000 

job.linz@teampool.com

Wir begeistern.

Gut zu wissen, dass es teampool 
gibt. Wir sind ein österreichweites 

 

Spezialunternehmen für Ihre Personal-
angelegenheiten – in Zeitarbeit und 
Festanstellung. Mit 9 Standorten, 55 
internen Mitarbeitern und über 1.800  
Zeitarbeitern bringen wir das richtige 

Personal zum richtigen Kunden!

Alle Informationen unter

www.teampool.com.

auch das „Welcome2Upper Austria Service Center“ von Business Upper Austria. Dieses 

beantwortet individuelle Anfragen, organisiert Veranstaltungen und hat einen Poket-

Guide in Englisch herausgegeben. Darin werden alle wichtigen Informationen für ei-

nen Aufenthalt in Oberösterreich aufgelistet, beginnend mit allen relevanten Behörden 

bis hin zu Informationen über Wohnen und warum Samstag Mittag die Sirenen läu-

ten. „Die Leute sollen ein Gespür für Oberösterreich bekommen“, sagt Stefan Promper, 

Netzwerk-Manager beim Netzwerk Humanressourcen der Business Upper Austria. Of-

fizielle Zahlen, wie viele ausländische Mitarbeiter von heimischen Unternehmen nach 

Oberösterreich geholt werden, gibt es nicht. Business Upper Austria betreut jährlich 

rund 600 Internationals. Meist handelt es sich dabei um hochqualifizierte Leute. Die 

Zahlen steigen und daher plant man auch mittelfristig für einzelne Regionen in Ober-

österreich dezentrale Servicestellen. Aktuell gibt es eine solche nur im Innviertel. Die 

meisten Anfragen kommen zu den Themen Versicherungen, Aufenthaltstiteln, Steuern, 

Sprachkurse, Kinderbetreuung, Wohnen, Mobilität sowie Jobsuche für den Partner. 

Die Erfahrung würde zeigen, dass es für eine Integration nicht die groß strukturierten 

HR-Leitprojekte brauche, sondern viele heimische KMU mit viel Engagement und 

persönlichen Maßnahmen sehr erfolgreich seien.

Offene Unternehmenskultur

„Die Integration steht und fällt mit dem unmittelbaren Umfeld sowie der Unterneh-

menskultur“, sagt Major, dass man bei Greiner dementsprechend auf eine offene Unter-

nehmenskultur setze, „wo man sich leicht willkommen fühlen kann.“ Gleichzeitig sei 

es ein Geben und Nehmen: „Den Leuten wird auch nicht der rote Teppich ausgerollt, 

nur weil sie von weit herkommen, sie müssen sich schon auch selbst einbringen.“ Bei 

der Miba habe man durch das neue Miba Forum als sehr offenes Gebäude mit Möglich-

keiten für moderne Arbeitsformen eine Struktur geschaffen, die Zusammenarbeit und 

Integration wesentlich erleichtert. Daneben helfe, dass die österreichischen Kollegen in 

den vergangenen Jahren viel an den weltweiten Miba Standorten unterwegs waren und 

fremde Kulturen kennengelernt haben. Es werden interkulturelle Workshops angebo-

ten und man setzt auf eine Reihe kleiner Signale, wie etwa kürzlich eine brasilianische 

Essenswoche in der Kantine oder auch die Tatsache, dass es seit einiger Zeit einen Spei-

seplan auf Englisch gibt: „Das sind Kleinigkeiten, aber man redet darüber und tauscht 

sich aus.“ All das fördert die Offenheit auf beiden Seiten, sodass die Miba-Mitarbeiter 

auch in der kleinen Stadtgemeinde Laakirchen zu ihrem Wurstsemmerl kommen._

im Vergleich zu meiner Frau schon ein 

bisschen gewohnt, Freunde hinter mir 

zu lassen und habe diese auch alle auf 

der Welt verteilt“, erzählt Domitric, dass 

es für seine Frau schwierig war. Sie hat-

te nur geringe Deutschkenntnisse durch 

einen Sprachkurs kurz vorm Umzug und 

in einer kleinen Gemeinde würden auch 

nicht alle Englisch sprechen. Sie gab 

ihren Job als Physiotherapeutin auf. In 

Österreich hätten sie sich dann zu spät 

um die Anerkennung der Ausbildung 

gekümmert und daher erst kürzlich er-

fahren, dass sie dafür noch einen Kurs 

in Österreich nachholen müsse. „Das 

sind dann so Dinge, auf die man erst im 

Nachhinein draufkommt und sich dann 

ärgert, warum man sich da nicht vorher 

genauer erkundigt hat.“ Doch davon 

dürfe man sich nicht aufhalten lassen: 

„Man darf die Entscheidung, für den Job 

ins Ausland zu ziehen, nicht bei jedem 

kleinen Problem hinterfragen.“