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Der Handywecker klingelt. Und Herr K. fühlt sich 

wie jeden Morgen: Als sei er gerade einen Mara-

thon gelaufen. Müde, antriebslos und mit leichten 

Kopfschmerzen steuert er ins Badezimmer. Eine 

Wechseldusche soll für einen Energieschub sorgen. 

Ein anstrengender Arbeitstag steht bevor. Der Fri-

schekick hält exakt für die Dauer des Duschbades. 

Gestresst blickt K. auf seine Smartwatch. Für den 

späten Nachmittag ist ein weiterer Arzttermin 

eingetragen, der achte, neunte oder gar schon der 

zehnte der vergangenen Monate? Jemand muss 

doch endlich die Ursache seiner schlaflosen Nächte, 

Schwindelattacken und chronischen Kopfschmer-

zen finden! Schnell noch ein Aspirin und ein Es-

presso und dann ab ins Auto …

Die neuen Leiden

K. ist aus dem Lot. Und vielleicht ein Synonym 

für verdammt viele von uns?  Krankheiten oder 

Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Kopfschmer-

zen, Atemwegserkrankungen oder Allergien 

nehmen vehement zu. Die konkreten Ursachen 

geben oft Rätsel auf. Jürgen Lueger und Gerald 

Spiss sind sich jedoch sicher: „Gesundheit und 

Krankheit sind steuerbar.“ Gewagt, mag der 

eine oder andere nun denken. Doch was steckt 

hinter dieser Behauptung? Nun ja, zuerst einmal 

jede Menge Hirnschmalz. Denn Lueger begann 

bereits vor fünfzehn Jahren damit, sich mit den 

Auswirkungen von schädlichen Umweltein-

flüssen auf das menschliche Energiesystem zu 

beschäftigen: „Ich hatte eine schwere Neuroder-

mitis und keiner konnte mir helfen. Dann bin 

ich mit einem Bioresonanz-ähnlichen Verfahren 

in Kontakt gekommen und war die Hauterkran-

kung für immer los. Für mich stand fest, dass 

diese Technologie zwar in die richtige Richtung 

gehen musste, jedoch noch nicht fehlerfrei war.“ 

Gemeinsam mit Spiss, einem ehemaligen Radio- 

und Fernsehtechniker, wurde an der Weiterent-

wicklung eines Frequenztherapiegerätes gear-

beitet. Spiss erinnert sich: „Jürgen erzählte mir 

seine Visionen. Nachdem ich immer schon ein 

Bastler und Tüftler war, habe ich mir Gedanken 

gemacht und im Keller den ersten Prototypen 

für unser Therapiesystem gebaut. Passend dazu 

entwickelten wir die ersten Produkte, die man 

für ein gesundes Umfeld braucht.“ 

Frequenztherapie – oder wie?

Frequenztherapie? Ein Fremdwort für K. Ner-

vös telefoniert er im Auto auf dem Weg zu einem 

Auswärtstermin. Nebenbei aktiviert er sein Na-

vigationssystem und schaltet das Radio leiser. Die 

Bluetooth-Verbindung nutzt er für seine Freisprech-

einrichtung. Das Aspirin wirkt. Der Schweiß 

tropft von seiner Stirn. Was Herrn K. nicht bewusst 

ist: In Fahrzeugen sind wir von vielen technischen 

Schwingungen umgeben. 

Diese elektrotechnische, aber auch die geopathi-

sche Strahlung, Feinstaub sowie Umwelt- und 

Wohnraumgifte werden von Lueger und Spiss 

als große Gefahr für den menschlichen Organis-

mus gesehen. „Wenn Störfaktoren wie Erreger, 

Schwermetallbelastung, Elektrosmog oder an-

Redaktion_Katharina Ecker

Kreativ Direktion_Alexandra Auböck

Fotografie_Mario Riener

Illustration_Alexandra Auböck

dere negative Umwelteinflüsse vorhanden sind, 

verlieren die Zellen ihre Polaritäten. Die Zeller-

neuerung und Zellreparatur wird dabei negativ 

beeinflusst. Unsere Frequenztherapie hilft dabei, 

diese Depolarisation, also die Veränderung der 

Zellspannung, wieder in Ordnung zu bringen.“ 

erklärt Lueger. Um der Umweltverschmutzung 

durch Strahlen und technische Felder entge-

genwirken zu können, wurden weitere Sym-

bioceuticals Harmonizer Produkte entwickelt: 

Symbioceuticals Harmonizer Car soll etwa die 

technischen Frequenzen im Auto, ausgelöst 

durch Navigationsgeräte, Radio oder Bluetooth, 

„harmonisieren“. Dazu wird das Produkt auf die 

Batterie oder Lenksäule geklebt. Harmonisie-

ren? „Ja! Das klingt vielleicht etwas nach Kuschel- 

energetik. Ist es aber nicht, denn durch unsere 

Geräte wird tatsächlich die Feldstärke verändert. 

Es verändert sich der negative Informationsge-

halt,  der Organismus reagiert nicht mehr mit 

Stresssymptomen. Aber der Elektrosmog ist nach 

wie vor messbar“, so Lueger. Für die Schulmedi-

zin und Wissenschaft stimmt diese Technologie 

nicht mit der Lehrmeinung überein, die Wir-

kung der Energiemedizin gilt nicht als erwiesen.  

Belastung am Arbeitsplatz 

K., mittlerweile abgekämpft in seinem Büro an-

gekommen, checkt seine E-Mails. Das Handy in 

Reichweite. Ein Blick auf die vibrierende Smart-

watch: Wasser trinken nicht vergessen! Eine tolle 

App. K. begibt sich in den Aufenthaltsraum, um 

zu trinken. Nüsse und frisches Obst stehen für das 

Unsichtbar und überall. Und die Auswirkungen sind für manche von uns deutlich spürbar. 

Heute schon, oder zukünftig. Nein, die Rede ist zur Abwechslung einmal nicht von der 

DSGVO. Gemeint sind 

negative Umwelteinflüsse

. Ihre Folgen für uns als Elektrosmogjunkies und 

Feinstaubkonsumenten und die Notwendigkeit, sich davor zu schützen, erklären uns die Gründer 

und Geschäftsführer von Symbioceuticals Harmonizer, Jürgen Lueger und Gerald Spiss. 

ELEKTROSMOG UND CO. – 

KÖNNEN WIR UNS SCHÜTZEN?