135

Wohnbauförderung

Landesregierung

Oberösterreich

www.land-oberösterreich.gv.at

1%

20 Jahre

Ihre Kinder 

    werden wachsen -

Ihre Zinsen 
nicht!

für Häuslbauer

 

Wohnbaukredit

 

des Landes   

Der 

Viele Baustellen

Judith Schober machte 2001 das Diplom 

und arbeitete lange Zeit in der Geriatrie. 

Später absolvierte Schober die Ausbildung 

für Gedächtnistraining und spezialisierte 

sich immer mehr auf mobile Gedächtnistrai-

nings und Angehörigenberatung: „Es gibt in 

diesem Bereich viel zu wenig leistbare Ange-

bote. Viele ältere Menschen sind nicht mehr 

mobil und auch die 24h-Betreuungskräfte 

wissen oft zu wenig über Gedächtnistrai-

nings.“ 

Mit einfachen Dingen wie etwa Zeitungs-

artikeln könne man aber bereits gutes Ge-

dächtnistraining machen und damit den 

Pflegebedürftigen helfen, möglichst lange ei-

nigermaßen selbstständig zu bleiben. Es gebe 

auch gute Maßnahmen, um ältere Menschen 

für Trainings zu motivieren.  

Schober habe in den unterschiedlichen Be-

reichen der Pflege viele Dinge mit Ände-

rungsbedarf gesehen. „Die Aufgaben für das 

Pflegpersonal werden immer mehr, aber die 

Entlohnung steigt trotzdem nicht.“ Das Per-

sonal sei zunehmend überfordert. Die Doku-

mentationspflichten würden mehr werden, 

der Ärztemangel zusätzliche Aufgaben auf 

das Pflegepersonal abwälzen und dazu kom-

me der akute Pflegekräftemangel. „Für die 

pflegebedürftigen Menschen bleibt immer 

weniger Zeit, die Pflegekräfte können nicht 

mehr ausreichend auf deren Bedürfnisse ein-

gehen.“ Es fehle auch an finanziellen Mitteln, 

Für die pflegebedürftigen 

Menschen bleibt immer weniger 

Zeit, die Pflegekräfte können 

nicht mehr ausreichend auf 

deren Bedürfnisse eingehen.

Judith Schober 

Dipl. psychiatrische 

Gesundheits- und Krankenschwester 

und mobile Gedächtnistrainerin

Welche Leistungen

 

die Oberösterreichi-

sche Gebietskrankenkasse 

(OÖGKK

) zum Thema Pflege 

anbietet und alle 

Infos zur 

Betreuungsform

 „Tageszen

-

trum als Angebot zwischen 

24h-Pflege und Altenheim“ 

erfahren Sie 

auf unserer 

Website

.

daher werden oft Trainings über längerem 

Zeitraum unterbrochen, was sich negativ auf 

die Qualität des Trainings auswirkt. Für pfle-

gende Angehörige sieht Schober vor allem in 

kleinen Gemeinden Bedarf nach mehr An-

laufstellen zum Thema._