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wirtschaftsrechtlichen 

Schwerpunk-

ten ermöglicht der Kanzlei bei (inter)
nationalen Transaktionen, Beratung 
aus einer Hand anzubieten. Dazu 
benötigt es neben der Kenntnis der 
Märkte und Beziehungen zu den un-
terschiedlichen 

Marktteilnehmern 

natürlich fachliche Expertise in allen 
wirtschaftsrechtlichen Belangen: von 
Unternehmens- und Gesellschafts-
recht, Mergers & Acquisitions, Liegen-
schafts- und Immobilienrecht, Insol-
venz- und Sanierungsrecht bis hin zu 

Zivilrecht und Prozessrecht, um einen 

Auszug zu erwähnen. Große und mit-
telständische Unternehmen, Start-ups 
und Gründer sowie Stiftungen und Pri-

vatpersonen gehören zu den Klienten 
von Wildmoser/Koch & Partner. 

Doch wodurch gewinnt man Mandan-
ten? „Das ist unterschiedlich, es ist 
sogar schon passiert, dass wir von der 
Gegenseite beauftragt worden sind. In 
einer anderen Transaktion natürlich, 
das ist klar. Es passiert aber meist aus 
der Arbeit heraus und über Empfehlung. 
Das Halten der Mandate ist für uns kein 
Problem, wir haben eine hohe Mandan-
tenbeständigkeit“, berichten die Partner. 

In Sachen 
(inter)nationales 
Netzwerk

Die Wurzeln der Traditionskanzlei 
gehen bereits auf das Jahr 1893 zu-
rück. „Am damaligen Sitz in Urfahr 
war der Schwerpunkt von Heinrich 
Hinsenkamp und Karl Wildmoser, 
meinem Großvater, noch öffentliches 
Recht. Mein Großvater hatte viele 
Kontakte zu Gewerbetreibenden und 
Landwirten im Mühlviertel“, weiß Ger-
hard Wildmoser. Erst unter seinem 
Vater Helmut Wildmoser und Wolf-
gang Wallentin habe sich die Kanzlei 
in den 50er Jahren durch den guten 
Kontaktaufbau zur Industriellenverei-
nigung zur Wirtschaftskanzlei entwi-
ckelt. Ab Mitte der 70er Jahre kamen 
Reinhard Wildmoser, der im Jahr 2002 
verstorben ist, und die langjährigen 
Partner Horst Koch, Gerhard Rothner 
und Gerhard Wildmoser in die Kanzlei. 
Seitdem erfolgte das Wachstum der 
Kanzlei bis zur heutigen Größe und 
analog dazu wuchsen Mandate, Netz-
werk und  Kooperationen, lokal, na-
tional und international. 2004 wurde 
die Niederlassung in Wien gegründet. 

Was fasziniert Sie 

an Ihrem Beruf?

ANZINGER_Dass kein Tag dem 
anderen gleicht, sondern die 

Tätigkeit auch nach langjähriger 

Berufserfahrung immer noch voll 
von Überraschungen und neuen 
Herausforderungen ist.

WILDMOSER_Die Vielfältigkeit der 

Aufgaben und die Beziehung zu 
den Menschen.

Was/wer inspiriert Sie?

OBERMÜLLER_Menschen, die 
wissen was sie wollen und ihr 
Wissen mit mir teilen.

ANZINGER_Es gibt keine ultima-
tive Inspirationsquelle. Unter-
schiedliche Situationen oder Per-
sönlichkeiten, die einen Impuls 
setzen, wodurch neue Perspekti-
ven eröffnet werden. 

Was/wer motiviert Sie?

ROTHNER_Mein/unser Beitrag 

zum Funktionieren der gesell-
schaftsrechtlichen Spielregeln.

SCHORN_Die Entwicklung und 
der Erfolg unserer Mandanten 
und unserer Kanzlei.