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BAUEN & WOHNEN

REDAKTION_SABRINA KAINRAD

ILLUSTRATION_THINKSTOCK

QUELLE_STATISTIK AUSTRIA, MIKROZENSUS 2016, 

EUROSTAT 2016, DELOITTE PROPERTY INDEX 2016

der Haushalte in Österreich 

sind EIN-PERSONEN

HAUSHALTE.

(OÖ_35%)

37%

leben durchschnittlich 

IN EINEM HAUSHALT

.

(OÖ: 2,3)

45 m

2

 

pro Person ist die 

durchschnittli-

che Wohnfläche 

in Österreich. Das 

sind 4 Räume pro 

Wohnung, also 

1,8 pro Person.

(OÖ_47m

2

)

99 m

hat die durch-

schnittliche 

Wohnnutzfläche 

des Privathaus-

haltes in Österreich.

(OÖ_108m

2

)

38% Hauseigentum

5% Unentgeltlich

3% Mietfrei

1% Dienst- & 

 

Naturalwohnung

1% Untermiete

18% andere Hauptmiete

16% Genossenschafts- 

 

wohnung

8% Gemeindewohnung

11% Wohnungseigentum

Mit einem durchschnittlichen 

Kaufpreis von 2.572 Euro 

pro Quadratmeter 

befindet sich Österreich im Mittelfeld.

69%

 der Menschen in der EU wohnen 

IM EIGENHEIM

 – mit 55% hat Österreich 

die EU-weit zweitniedrigste Eigentumsquote.

Mit 

7,6 GEPLANTEN WOHNUNGEN

 pro 1.000 

Einwohner baut Österreich verglichen mit 18 

Ländern in Europa und Israel die meisten Wohnungen.

Bruttojahresgehälter 

sind durchschnittlich 

für eine Wohnraumfläche 

von 70 m

2

 notwendig.

7,4 €/m

2

 insgesamt

 

(OÖ_6,9 C

=)

6,3 €/m

2

 in Gemeindewohnungen

 

(OÖ_6,1 C

=)

6,6 €/m

2

 in Genossenschaftswohnungen 

(OÖ_6,7 C

=)

8,6 €/m

2

 in anderen Hauptmieten (private Mietwohnung)

 

(OÖ_7,3 C

=)

14% stiegen die Mietkosten inklusive Betriebskosten von 2012 bis 2016 

pro Quadratmeter für alle Hauptmietwohnungen

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: 6

22

.0

00

)

1 Person darf nicht mehr als 37.000 € 

Netto-Jahreseinkommen inklusive 

Weihnachts- und Urlaubsgeld haben

2 Personen nicht mehr als 55.000 €,

jede weitere Person + 5.000 € 

Laut Rudolf Lehner von der AK OÖ gibt 

es am 

OÖ Wohnungsmarkt ein gutes Zu-

sammenspiel von privaten und gemein-

nützigen Wohnungswirtschaften

. Aus 

Mietersicht könne es nie genug Anbieter 

am Wohnungsmarkt geben, denn bei viel 

Angebot werden die Wohnungen billi-

ger – grundsätzlich sei das Angebot aber 

ausreichend. Deutlich verschärft hätten sich 

die Wohnkosten besonders im städtischen 

Bereich wegen steigender Immobilienpreise 

und dem restriktiveren Zugang zur Wohn-

beihilfe. Letztere sei in OÖ 2016 mit 65,3 

Mio. Euro nominell niedriger als zehn Jahre 

zuvor (2006: 67,8 Mio. Euro) gewesen. „Wir 

fordern daher zumindest die Valorisierung 

der Wohnbeihilfe mit der Inflation.“