Urlaubsziel mehr stärken. Der zwei-
te ist die Digitalisierung: „Die Gäste 
informieren sich praktisch nur noch 
online über Reisen und buchen auch 
bereits zur Hälfte so. Es gibt völlig 
neue Geschäftsmodelle, wie zum Bei-
spiel AirBnB, bei denen man Techno-
logieführer sein müsse, so der Touris-
musreferent. Der nächste Punkt geht 
sprichwörtlich durch den Magen: Die 
Kulinarik ist der dritte Meilenstein, da 
es ein wesentliches Reisemotiv dar-
stellt, wie man in der jeweiligen Reise-
destination isst. Der vierte Punkt sind 
die Naturschätze Oberösterreichs, die 
vom Nationalpark bis hin zu Flüssen, 
Bergen und Seen zahlreich sind. 

03

 Neue Märkte 

werden erschlossen.

Diese werden in der neuen Strategie 
erweitert und in Kernmärkte, Potenti-
almärkte und Spotmärkte gegliedert. 
In die Kernmärkte etwa gesellen sich 
neben Österreich, Deutschland und 

Tschechien nun auch die Slowakei und 

Polen. „Die Zahlen des letzten Win-
ters und die der letzten Jahressaison 
zeigen uns, dass wir genau in diesen 
zusätzlichen Zielmärkten die größten 
Steigerungen verbuchen und deswegen 
so stark zulegen konnten“, analysiert 
Strugl die Daten und Fakten. Auch in 
den Potentialmärkten China und Süd-
korea gab es enorme Steigerungen. So 
konnte man bei den Wintergästen in der 
vergangenen Saison aus Ländern wie 

Tschechien (+14 Prozent), Slowakei (+20 

Prozent) sowie China und Indien (+100 
Prozent) starke Zuwächse verzeich-
nen. Bleiben noch die Spotmärkte wie 
USA, Kanada, Großbritannien oder die 
Schweiz, für die einzelne Aktivitäten, 
wie Flusskreuzfahrten auf der Donau, 
besonders interessant sind.

04

 Markteffiziente Struktu-

ren werden geschaffen.

Der Terminus „markteffiziente Struk-
turen“ schließt einen – um mit Strugls 

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OÖ. LANDESAUSSTELLUNG 2018

DIE RÜCKKEHR DER

RÖMISCHES ERBE IN OBERÖSTERREICH

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