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Handels, so die Geschäftsführerin von
Whitebox Marktforschung, Daniela
Höllerbauer: „Es muss den Verkäufern
und Mitarbeitern klar sein, dass sie
auch einen persönlichen Nutzen davon
haben, wenn sie jemandem etwas ver-
kaufen. Wenn der Kunde zufrieden ist,
dann ist man auch persönlich zufrie-
den. Somit ist klar: Diejenigen, die das
begriffen haben, brauchen keine Angst
vor Jobverlust und den Online-Kanälen
haben, weil sie eine gute Qualität und
Serviceleistung abliefern.“ Auch Kin-
dermann rät zu keinem Schwarz-Weiß-
Denken: „Man muss die Kanäle mit-
einander verschmelzen lassen, etwa
durch eine virtuelle Regalverlängerung
oder durch "Order and Collect"-Mög-
lichkeiten. Wenn ich ein gut laufendes
Geschäft habe, muss ich meine Online-
Kanäle zusätzlich bedienen, um wei-
tere Vorteile daraus zu schlagen. Ich
muss aber auch sehr wohl darauf ach-
ten, den Kunden im stationären Handel
nicht zu verjagen. Unter verjagen ver-
stehe ich Kaufdruck, Unfreundlichkeit
und Inkompetenz des Personals.“ Das
sieht Höllerbauer ähnlich: „Wir führten
bis jetzt über 70.000 Mysteryshoppings
(Testeinkäufe) durch und merken, dass
die Schere der Serviceleistungen ganz
weit auseinandergeht. Die Unterschie-
de im Verkaufs- und Servicepersonal
sind ein Wahnsinn. Die Serviceorientie-
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„Eine kompetente,
individuelle
Beratung ist einer
der Hauptgründe,
warum man stationär
vor Ort einkauft.“
Daniela Höllerbauer
Geschäftsführ
erin,
Whitebox Marktf
orschung