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wurde die VA Technologie AG gegründet. 
Bei der Übernahme durch Siemens 2005 
änderte sich der Name zu Siemens Elin. 
Heute gehört Elin mit den Firmenzentra-
len Linz und Wien zur IGO-Ortner Gruppe, 

einem international agierenden Verbund 
aus Technologieunternehmen, führend 
in der technischen Gebäudeausstattung 
und dem industriellen Anlagenbau. „Ein 
besonderes Anliegen ist die Personal-
ausbildung und Personalentwicklung“, 
sagt Kriechbaum. Insgesamt arbeiten 
inklusive Tochterunternehmen etwa 

1.500 Mitarbeiter für Elin, sie sind das 

Herzstück und die große Stärke des Un-
ternehmens.  300 von ihnen sind Tech-
niker, 120 im Support, sowie etwa 1.000 
direkt vor Ort auf den Baustellen mit der 
Errichtung beschäftigt oder  halten An-
lagen in Stand. Zusätzlich befinden sich 
ungefähr 130 Lehrlinge in einem Ausbil-
dungsverhältnis. 

Das Linzer Unternehmen Elin ist österreichischer Marktführer in den Bereichen 

Gebäudetechnik und 

elektrotechnischem Anlagenbau. Über Österreich hinaus setzt man Projekte um, die eines gemeinsam 
haben: Die Auftraggeber stellen alle die höchsten technischen Ansprüche. 

WENN NUR DAS BESTE 

GUT GENUG IST 

REDAKTION_VALENTIN LISCHKA

FOTOGRAFIE_MARIO RIENER

ILLUSTRATION_ALEXANDRA AUBÖCK

INTERNATIONAL

Allianz 

Arena

Das 2005 fertiggestellte Stadion des FC Bayern München gehört auch heute zu den 
modernsten seiner Art in Mitteleuropa. 

Elin war verantwortlich für die gesamte technische Gebäudeausrüstung, von der 
Elektro-, Kommunikations- und Sicherheitstechnik bis zu den Heizungs- und Klima-
anlagen. Auch wenn die ursprüngliche Errichtung schon einige Zeit her ist: Das Ge-
bäude befindet sich in einem ständigen Wandel. „Es gibt hier einen ständigen Um-
bruch und eine stetige Erneuerung“, sagt Othmar Kriechbaum, „auch wir haben das 
Gebäude nie verlassen.“ Heute kümmert man sich um die permanente technische 
Wartung und Installationen, etwa jene eines neuen Flutlicht- Systems oder Tor-Ka-
mera-Systemen, durch die mit Videobeweis festgestellt wird, ob der Ball die Torlinie 
überschritten hat. Oder etwa ein neues Flutlicht-System oder Tor-Kamera-Systeme, 
durch die mit Videobeweis festgestellt wird, ob der Ball die Torlinie überschritten hat. 

„Der Anspruch unseres Kunden ist, dass sich das Gebäude am aktuellsten Stand der 

Technik befindet“, erklärt Kriechbaum. Auch Präzision ist selbstverständlich. Beim 

neuen Beleuchtungssystem etwa mussten etwa 196 Scheinwerfer so präzise auf das 
Spielfeld ausgerichtet werden, dass die gleichmäßige Beleuchtung ein ideales Fern-
sehbild für Millionen Zuseher weltweit garantiert. Gerade einmal das Beste ist also 
gut genug – das betrifft auch die Fristen. „Für Show-Effekte im Stadion sorgen jetzt 
zusätzlich 20 Entertainmentstrahler.“, sagt Kriechbaum. Kein Wunder: Feststehende 
Spieltermine können nicht so einfach verschoben werden. Beim FC Bayern München 
ist man mit den Linzern zufrieden: Auch um die Elektrotechnik-Ausrüstung des 
neuen FC Bayern Campus für die Nachwuchsmannschaften des Vereins kümmerte 
sich Elin im letzten Jahr wo auch die Schwesterfirma Ortner mit einem Auftrag im 
Bereich Heizung-, Klima, Lüftung und Sanitär tätig war.

Einige der 

spannendsten

 

Beispiele

, in 

denen Technik 

aus 

Oberösterreich

 

eingesetzt wir

d, im 

Überblick.

„Bei uns beginnen Projekte ab einer be-

stimmten Größenordnung und vorzugs-

weise ab einer bestimmten Komplexität“, 

sagt Elin-Bereichsleiter für Gebäude-
technik und Industrie, Othmar Kriech-
baum. Es sind Projekte, die sich nur ein 
sehr eingeschränkter Kreis von Anbie-
tern überhaupt zutraut. Kriechbaum: 

„Wir haben als Systemintegrator für 

Elektrotechnik Referenzen und genaue 
Kenntnisse in nahezu allen Kundenbran-
chen“. Als Spezialist für einzelne Ge-
werke oder als technischer Generalun-
ternehmer werden modulare Lösungen 
geboten. Fünf interdisziplinär arbeitende 
Prozessteams arbeiten daran, am Markt 
tonangebend zu bleiben und die Quali-
tät zu steigern. Vier Zentralabteilungen 
unterstützen die operativen Teams. Das 
Unternehmen wurde 1892 in der Stei-
ermark gegründet. 1959 kam es zum 

Zusammenschluss mit der AEG, 1994