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Wohin geht die 

Karriere-Reise?

Elena Wurm

11 Jahre

Die Tochter von VKB-Bank-Direktor 
Christoph Wurm besucht die Adalbert 
Stifter Praxisschule (Neue Mittelschule) 
in Linz. 

Ich möchte eine Modeschule besu-
chen, weil mich das Designen von 
Kleidung sehr interessiert. Vielleicht 
werde ich ja einmal Modedesignerin, 
das würde mir auf alle Fälle schon 
jetzt sehr gut gefallen.

Konkrete Pläne habe ich noch nicht. 
Aber natürlich besteht Interesse, in 
den Familienbetrieb einzusteigen und 
diesen weiterzuführen. Wegen meiner 
Liebe zum Rudersport möchte ich 
nach der Matura den Wehrdienst beim 
Heeressport ableisten.

Peter Pfahnl

17 Jahre

Der Sohn von Eva und Andreas Pfahnl 
(Pfahnl Mühle) wird heuer am Bischöf-
lichen Gymnasium Petrinum in Linz 
maturieren.

Meine Schule bereitet 

mich auf meine Karriere 

vor, indem ...

... die Wahlpflichtfächer Musical und 

Werken angeboten werden. Dabei 
kann ich meine Kreativität ausleben.

... sie mir einen guten allgemeinen 

Überblick über die Berufswelt ermög-
licht, auch mit diversen Tests, etwa 
am AMS. Außerdem haben wir viele 
verschiedene Firmen besucht.

Wenn ich zwei 

Unterrichtsfächer meiner 

Wahl in den Lehrplan 

integrieren könnte ...

Wir haben nur drei Stunden Turnen in 
der Woche. Ich würde am Ende eines 
jeden Schultages noch ein Freifach 
integrieren, bei dem man sich die 
Sportart dann selbst aussuchen kann. 

Außerdem würde ich mir das Fach 

„Kochen“ als zusätzliches Wahlpflicht-

fach wünschen.

Als leidenschaftlicher Sportler setze 
ich mich natürlich sehr für die tägli-
che Turnstunde ein. Das Fach „Er-
nährung“, welches in einigen Schulen 
schon angeboten wird, sollte einmal 
die Woche unterrichtet werden, weil 
aufgrund von Unwissenheit oft zu un-
gesunden und schädigenden Lebens-
mitteln gegriffen wird. 

Der perfekte Lehrer ...

… versteht viel Spaß und setzt trotzdem 

Grenzen, wenn es notwendig ist. 

... ist humorvoll, redet mit der Klas-

se auch über persönliche Themen, 
schafft es aber dennoch mit der nöti-
gen Strenge, den Lehrplan durchzu-
bringen.

Die perfekte Schule ... 

... hat mehr frei wählbare Fächer und 

Schwerpunkte, Kürzung der Fünf-
Minuten-Pausen auf zwei Minuten und 
dafür eine 30-minütige Jausenpause. 
Am Ende des Semesters dürfen die 
Schüler die Lehrer mittels Bewer-
tungsbogen benoten. 

... hat eine maximale Klassengröße 

von 25 Schülern, Ferienzeiten und 
Länge wie gehabt, Unterrichtsbeginn 
ab 9 Uhr für einen besseren Start in 
den Tag und in der 8. und 9. Schulstu-
fe ein sogenanntes „Lebensfach“, in 
dem steuerliche Themen wie Finanz-
ausgleich, Rechte und Pflichten eines 
Staatsbürgers und Kreditaufnahme 
erklärt werden.

Die Macher 

von morgen.

Über die 

Schule von 

heute. Und wie sie 

besser werden könnte.