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Das sahen die Gäste, wie Werner Kam-
pichler, Geschäftsführer von Mentor 
Management aus Linz, genauso: „Das 
Erste, dass mir beim Thema Licht ins 
Dunkel in den Sinn kommt, ist das Bild 
sozialer Wärme. Das ist natürlich eng 
mit Schenken und Unterstützen verbun-
den. Man kriegt das Bedürfnis, das Jahr 
Revue passieren zu lassen und sich ins 
Gedächtnis zu rufen, dass es Leute gibt, 
die Unterstützung brauchen. Dann ist es 
schön, helfen zu können.“ Und das kann 
man mit der erzielten Spendensumme 
sehr gut: 108.000 Euro sind das Ergeb-
nis aller Aktivitäten, davon brachte die 
Charity-Aktion alleine 45.000 Euro. Aber 
auch Sonderprojekte, wie ein Showko-
chen mit Landeshauptmann Thomas 
Stelzer während des Jahres in der Plus 
City komplettieren den Spendenbe-
trag. "Es war eine hervorragende Ver-
anstaltung mit einem Rekordergebnis 
für die gute Sache. Damit bin ich sehr 
zufrieden", sagt Plus City- und Lentia 
City-Hausherr Ernst Kirchmayr. Einen 
wesentlichen Beitrag dazu leisten auch 
die "Hall of Fame"-Mitglieder. Das ist 
ein Gespann aus Sponsoren, Unterstüt-
zern und Spendern, denen man eine be-
sondere Ehre erweisen möchte: „In die 
Hall of Fame werden alle aufgenommen, 

von links: Ernst Kirchmayr,

 

Michael Stöttinger, 

Christine Tschürtz-Kny, Thomas Stelzer

Melinda Bodova - Egger, die für ihren Ehemann 
Karl Egger (Ke Kelit) die Jagd mit Manfred 
Haimbuchner ersteigerte und Kristine Egger 
(Ke Kelit), die sich die Betriebsbesichtigung 
mit Thomas Stelzer sicherte. 

von links: Werner Kampichler mit Begleitung 
und Christian Maass mit Ehefrau Katharina

die sich rund um die Gala Verdienste ge-
macht haben. Das können Großspender 
sein, jene, die ein Package zur Verfü-
gung stellen, diejenigen, die versteigert 
werden oder auch Ehrenmitglieder“, so 
Stöttinger.

Spendenstärkste Licht 
ins Dunkel-Gala

So kurzweilig die Veranstaltung war, so 
schweißtreibend waren die Vorberei-
tungen, die schon fast ein Jahr vorher 
begannen. „Das ist ein Ganz-Jahres-

Job“, sagt Stöttinger, „der zeitraubende 

Teil ist, alle Gäste für einen bestimm-

ten Tag im Jahr zu organisieren. Der 
Hangar 7-Sternekoch Martin Klein 
beispielsweise funktioniert zwar beim 
Kochen selbst wie ein Schweizer Uhr-
werk, aber damit er überhaupt bei der 
Gala kocht – obwohl er das sehr gerne 
macht – brauche ich viele Termine, um 
das entsprechend einzufädeln.“ Zusätz-
lich kommt noch das Personal: „Alleine 
für Küche und Service für 70 Gäste wer-
den 30 Leute benötigt, zusätzlich noch-
mal knapp 20 Hostessen und Security-
Mitarbeiter. Auch die Organisation der 
Charity-Packages muss wochen- und 
monatelang im Voraus geplant werden. 

Ein ganz wesentlicher Punkt ist zudem 
die Betreuung der 144 Hall of Fame-
Mitglieder.“ Wie fällt man in der Flut der 
vielen Charity-Veranstaltungen über-
haupt auf? „Wir sind die spendenstärks-
te Licht ins Dunkel-Gala Österreichs. 

Zudem gibt es einen nachhaltigen, so-
ziokulturellen Effekt des Netzwerkens 

für alle Beteiligten. In diesem Sinne 
geht es um das Motto: Tue Gutes und 
sprich darüber, denn der gute Zweck 
darf auch Spaß machen und gut schme-
cken“, so Stöttinger. Das kam bei den 
Gästen gut an: „Ich sehe die gesamte 
Gala als Highlight. Es war toll organi-
siert, das Essen war fantastisch und die 

Atmosphäre sehr angenehm. Das ist der 
eigentliche Höhepunkt: Einen netten 
Abend verbringen und dabei Leute, die 
es dringend benötigen, unterstützen zu 
können“, so Kampichler. Eine Gala, die 
dank einer langen und intensiven Vor-
bereitungszeit ohne Schockerlebnisse 
ablief: „Bei der Veranstaltung gab es 
keine großen Probleme. Hin und wieder 
gibt es einen kleinen Schock im Vorfeld 
der Veranstaltung, wo es einem den 
Blutzucker ein wenig in die Höhe treibt. 
Der Schweiß steckt in der Vorbereitung. 
Aber für den guten Zweck ist das mehr 
als in Ordnung“, bilanziert Stöttinger._

„Die heurige 

Gala war eine

 

hervorragende

 

Veranstaltung mit

 

einem Rekorder

gebnis 

für die gute Sache.

 

Damit bin ich sehr

 

zufrieden.“

Ernst Kirchmayr

Mr. Plus City und

 

Lenita City 

„Licht ins Dunkel

 

steht für mich für ein

 

Bild sozialer Wärme.

 

Es ist schön, helf

en 

zu können.“

Werner Kampichl

er

Geschäftsführ

er, Mentor 

Management

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