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dem Abschmecken des Chutneys dem
Wasabi-Erdäpfelstampf zuzuwenden.
Aktuelle Herausforderungen
Da die Erdäpfel aber noch nicht fertig
gegart sind, bleibt Zeit, noch ein wenig
über die aktuellen Herausforderungen
im Beraterfeld von Grant Thornton zu
sprechen. „Die Kunden digitalisieren
und wir digitalisieren mit ihnen“, so
Kager. Die klassische Forensik für
wirtschaftskriminelle
Ermittlungen
habe sich grundlegend verändert: Vor
20 Jahren holten die Berater sich vom
Rechnungswesenleiter
stapelweise
Bücher und Unterlagen, wälzten die-
se durch und sprachen mit vielen ver-
schiedenen Firmenmitarbeitern, um zu
den richtigen Daten zu kommen. Heute
sind alle Daten elektronisch verfügbar,
auch die Kommunikation erfolgt elekt-
ronisch. Die Herausforderung ist nicht
mehr, die Unterlagen überhaupt zu fin-
den, sondern der richtige Umgang mit
der Masse an verfügbaren Daten.
Im Bereich Cyber Security sorgt die Di-
gitalisierung dafür, dass die Angriffs-
szenarien zunehmen und immer viel-
fältiger werden. Aktuell passieren die
meisten Cyberangriffe auf klassischen
Office-IT-Systemen. Diese werden sich
zukünftig aber mehr in Richtung Pro-
duktionssysteme verschieben, weiß
Beham: „Durch die immer stärker wer-
dende Digitalisierung in der Produktion
– Stichwort Industrie 4.0 – steigen dort
auch die Cyberrisiken. Hacker haben in
der Vergangenheit schon gesamte Pro-
duktionsanlagen lahmgelegt.“ So könn-
ten Angreifer etwa mit Verschlüsse-
lungstrojanern Produktionen stoppen
und für die Freigabe Lösegeld fordern
oder auch nur schleichend Probleme
in die Produktion einbringen, die nicht
sofort erkannt werden. „Damit kann
man etwa bei der Konkurrenz für Qua-
litätsprobleme sorgen“, spricht Beham
über Zukunftsrisiken, deren sich Un-
ternehmen bereits jetzt bewusst sein
sollten. Neben der zunehmenden Digi-
talisierung der Produktion sei die stei-
gende Anzahl an Smart Devices eine
weitere große Herausforderung: „Wir
bekommen gerade Milliarden von klei-
nen Computersystemen, die von außen
manipuliert werden können – begonnen
bei den Smartphones bis hin zu selbst-
fahrenden Autos und Haushaltsgeräten.
Auf diese Szenarien sind wir noch nicht
vorbereitet.“ Ganz kleine Computer mit
nur wenigen Funktionen seien schon
einmal grundsätzlich schwerer up-
to-date zu halten. Hinzu komme, dass
viele dieser Geräte, wie etwa Dampf-
garer oder Geschirrspüler über einen
viel längeren Zeitraum, als etwa ein
Handy oder ein PC, benutzt werden.
„Ein Smartphone hat man etwa zwei bis
drei Jahre. Wenn man sich jetzt einen
Dampfgarer kauft, benutzt man diesen
in den nächsten zehn Jahren und län-
ger.“
Einfache Maßnahmen
Mit dem Dampfgarer liefert Beham das
richtige Stichwort zum Weitermachen
in der Küche. Die Erdäpfel sind fertig,
Beham holt das Blech aus dem Dampf-
garer und die beiden Partner machen
sich ans Erdäpfelschälen. Kurze Zeit
später steht auch schon der fertige
Wasabi-Erdäpfelstampf auf dem Tisch.
Jetzt fehlt nur noch die Zubereitung
des Blattspinats und des Lachsfilets.
Die Auswahl diesbezüglich hat Beham
getroffen: „Ich koche sehr gerne Fisch,
weil er gesund ist und auch super ein-
fach zuzubereiten.“ Womit wir gleich-
zeitig auch wieder bei seinem berufli-
chen Fachgebiet – der Cyber Security
– sind. Unternehmen könnten sich mit
recht einfachen Maßnahmen schützen:
„Cybersicherheit ist für ein normales
Unternehmen keine Raketentechnolo-
gie, sie müssen dafür keine riesigen In-
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servieren wir unser
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mit Köchen aus der
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unterschiedliche Gerichte
in größter Perf
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zubereiten müssen.“
Georg Beham
Partner Advisory am St
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Grant Thornton