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Schober GmbH - Wegscheider Straße 24 - 4020 Linz - 0732 673326 - office@schober-gmbh.at - www.schober-gmbh.at

Unser Service für Sie: 

- Gebäudereinigung (Meisterbetrieb)  
- Außen- und Grünanlagenpflege   
- Gartengestaltung  
- Winterdienst

en, dass keine Windows-XP-Rechner 
mehr am Netzwerk hängen, da diese 
nicht mehr gewartet werden. Man muss 
aber auch die Menschen updaten.“ Ei-
nes der grundlegendsten Sachen sei 
ein sicheres Passwort zu verwenden: 

„Hallo123 oder QEWRT sind suboptimal. 

Auch Schimpfwörter sind Klassiker, 
die man eher vermeiden sollte. Eben-
so sollte man verschiedene Passwör-
ter für verschiedene Sicherheitsstufen 

verwenden. Bei FinanzOnline oder E-
Health muss ich mir andere Passwörter 
suchen als beim Onlineshopping. Denn 
die Wahrscheinlichkeit, dass der On-
line-Shop gehackt wird, ist nicht klein. 
Vieles davon ist eigentlich eine Sache 
des Hausverstandes.“

Firewall und Virenscanner 

reichen nicht

Eine wichtige Komponente, auf die 
man auch nicht vergessen darf ist eine 
optimal eingerichtete und moderne 
IT-Infrastruktur, denn eine veraltete 
Struktur kostet am Ende oft mehr als 
eine Neuimplementierung: „Eine mo-
derne Infrastruktur schützt tatsächlich 
sehr und wiegt oft die Schäden eines 
möglichen Angriffs auf. Wenn es solche 
Schwachstellen aufgrund eines ver-
alteten Systems gibt, kann man ganz 

einfach am Log-In vorbeigehen. Da 
muss sich der Angreifer nicht als Genie 
erweisen, um die Daten zu klauen“, so 
Beham. Das sieht auch der Geschäfts-
führer von unit-IT, Karl-Heinz Täubel, 
so: „Aktuelle und effiziente Lösun-
gen sind wirklich eine Notwendigkeit 
und kein Luxus. Nur wenn Hard- und 
Software moderne Sicherheitsstan-
dards unterstützen, kann Schutz vor 
Cyberangriffen gewährleistet werden. 
Veraltete Infrastrukturen bieten eine 
Vielzahl an Einfallstoren für Cyberkri-
minelle, die selbst immer professio-
neller agieren und nicht mehr nur die 
typischen Schwachstellen kennen.“ 
Dazu Täubel: „Es gibt mit Business 
All-in-One-Lösungen, Production In-
telligence und IT Operations, bei denen 

wir als SAP-Partner fungieren, gerade 
für KMU Service-Varianten, die den 
Kostenfaktor in einem überschaubaren 
Rahmen halten. Daher muss eine neue 
IT-Infrastruktur nicht zwangsweise 
teuer sein. Tatsächlich ist es ein Vor-
behalt, der gerade KMU davon abhält, 
ihre veraltete Infrastruktur abzulösen. 
Dabei sind die finanziellen Schäden im 
Falle eines Cyberangriffs fast immer 
höher als die Anschaffungskosten, vor 
allem auch im Hinblick auf die EU-DS-
GVO.“ Zudem sei darauf aufzupassen, 
dass, je größer das Unternehmen und 
je größer die Datenmengen werden, 
auch die Größe der IT-Infrastruktur 
angepasst werden muss: „Wenn die 
IT-Landschaft über die Jahre gewach-

sen ist, besteht sie oftmals aus ver-
schiedenen Insellösungen, also einer 
Vielzahl an Systemen und Ressourcen. 
Dabei erschweren unzählige Schnitt-
stellen zwischen den Systemen sowie 
eine Vielzahl an speziellen Werkzeu-
gen für Management, Überwachung 
und Wartung den Überblick zu behal-
ten“, so Täubel. Genau das mache es 

im Grunde auch so schwer, Attacken 
rechtzeitig zu erkennen: „Diese oft he-
terogenen IT-Landschaften und die im-
mer kürzer werdenden Innovationszy-
klen verlangen eine Vereinfachung der 
Strukturen, um diese bedienen zu kön-
nen. Zudem sind angesichts der immer 
größer werdenden Datenmengen Se-
curity und Data Analytics die essentiel-
len Komponenten einer modernen Inf-
rastruktur“, meint der unit-IT-Experte. 
So sieht das auch Wondracek: „Wenn 
ich digitale Prozesse im Unternehmen 
habe, muss ich mein Unternehmen di-
gital absichern können. Das Argument 
mit der Firewall ist nämlich folgendes: 
Das kann wie ein Schranken sein, der 
nach allen Seiten offensteht, aber in 
Wirklichkeit kann man einfach rund-
herum gehen.“ Ein weiterer Aspekt ist 
auch der Ort, an dem die Daten „gela-
gert“ werden. „Wir betreiben daher ein 
eigenes Rechenzentrum in Ranshofen“, 
so Täubel, „das gewährleistet höchste 
Sicherheit der gespeicherten Daten auf 
österreichischem Hoheitsgebiet. Be-
sonders Unternehmen, die sich nicht 
um ihre IT-Sicherheit kümmern kön-
nen, raten wir zum Outsourcen ihrer 
IT-Infrastruktur. Denn vor einigen Jah-
ren genügten noch eine gute Firewall 
und ein aktueller Virenscanner, das hat 
sich aber grundlegend und sehr stark 
geändert.“ 

Organisierte Kriminalität

In der Tat, denn auch die Täter und 
Hacker schlafen nicht. Das ist orga-
nisierte Kriminalität, so Roth: „Ein 
Klassiker ist der Kryptotrojaner, den 
man im Darknet gezielt in Auftrag ge-
ben kann. Man braucht nur zu sagen, 
welche Dinge der Virus oder Trojaner 
können soll. Und dann kauft man ihn.“ 
Diese Underground Economy funkti-

„Eine moderne IT-Infrastruktur ist eine 

Notwendigkeit, kein Luxus. Nur so kann 

Schutz vor Cyberangriffen gewährleistet 

werden.“

KARL-HEINZ TÄUBEL

GESCHÄFTSFÜHRER, UNIT-IT