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che Strategie beim Kunden funktioniert.
In weiterer Folge kann dann genau bei
diesen Punkten angesetzt werden, um
den Erfolg zu steigern. Im Prozess soll
nicht die Marke verändert, sondern kla-
rer definiert und geschärft werden. „Die
Markenentwicklung ist ein Instrument
zur Steigerung der Effizienz der Marke“,
erklärt Neuhauser.
Neben der Marke gehört auch die Kre-
ation von Kampagnen zu den Kern-
kompetenzen von Upart. Besonders
einprägsam: Die „Passende Jacke“ –
Kampagne und die jetzt in der neuen
Auflage erschienenen „Nicht käuflich.
Nur freiwillig“-Kampagne für das Rote
Kreuz zur Rekrutierung von jungen
Menschen, bei der immer wieder die
rote Jacke in unterschiedlichen Vari-
anten für den Wiedererkennungswert
verwendet wurde. „Das war eine Kam-
pagne, die nicht nur für den Kunden
wichtig war, sondern auch für uns als
Agentur, bei der wir uns selbst weiter-
entwickelten", sagt Frixeder. Die Kam-
pagne für das Rote Kreuz sei auch ein
Paradebeispiel für den Anspruch guter
Kampagnen, komplexe Inhalte mög-
lichst auf einen Punkt zu bringen. Auch
eine Kampagne für die Hypo Oberöster-
reich ist den Geschäftsführern beson-
ders im Gedächtnis geblieben. Damals
galt es, nach dem Skandal um die Hypo
Alpe Adria um jeden Preis zu verhin-
dern, dass auch die oberösterreichische
Bank Schaden nimmt. „Nein, wir sind
nicht die Hypo“, war damals die zentra-
le Botschaft. Eine gute Kampagne darf
auch mal provozieren. „Gibt es vegane
Jagd?“, war die (nicht ernst gemeinte)
Frage einer Kampagne für den Landes-
Jagdverband Oberösterreich. „Ein sehr
mutiger Schritt, wir sind ein mit vielen
Vorurteilen behaftetes Thema einmal
ganz anders angegangen“, sagt Ilona
Preinfalk.
Für solche Kampagnen braucht es nicht
nur Ideen und ein passendes Konzept
– auch der Kunde muss sich schluss-
endlich trauen. „Wir sind froh, dass
wir solche Kunden haben – und dass
sie uns vertrauen“, sagt Neuhauser.
Enge, intensive Zusammenarbeit sei
eine Selbstverständlichkeit. Neuhauser:
„Aus vielen Kundenbeziehungen sind
schon echte Freundschaften entstan-
den.“ Bei Upart führt man das auf eine
Handschlagqualität in einer schnellle-
bigen Zeit zurück. „Wir betrachten das
Miteinander, setzen uns zusammen und
arbeiten auf Augenhöhe.“ Für Frixeder
der größte Vertrauensbeweis: „Oft wer-
den wir von unseren Kunden auch zu
Themen angerufen, die uns als Agentur
nicht direkt betreffen – weil sie trotzdem
unsere Meinungen wissen wollen“, sagt
er, „das zeigt das partnerschaftliche
Verhältnis, das wir haben.“
Eines hat sich übrigens in all den Jah-
ren seit 1997 nicht geändert: Auch heu-
te noch sitzen Frixeder und Neuhauser
Tisch an Tisch. „So können wir uns
schneller austauschen und sind bei al-
len Projekten am Ball“, erklärt Neuhau-
ser. Ölbrenner gibt es allerdings keinen
mehr – und damit auch keine unerwar-
teten Explosionen._
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Die Upart-Geschäftsführung
(von links) Ilona Preinfalk,
Jörg Neuhauser und Daniel Frixeder.
„Aus vielen
Kundenbeziehungen
sind echte
Freundschaften
entstanden.“
Jörg Neuhauser
Geschäftsführ
ender
Gesellschafter, Upart