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BEZAHL

TE ANZEIGE

Wirtschaftsagentur Business Upper Austria unterstützt 
digitale 

Transformation am Standort OÖ

Digitalregion OÖ: Aufbruch 

ins digitale Zeitalter

Digitalisierung schafft die Basis für neue 
Geschäftsmodelle, Beschäftigung und 
Möglichkeiten, sich im internationalen 
Wettbewerb zu positionieren – gleich-
zeitig kann sie bestehende Geschäfts-
modelle, Beschäftigungsformen und 

Technologien erneuern. Oberösterreich 

als starker Produktionsstandort hat aber 
gute Karten, aus der digitalen Transfor-
mation gestärkt hervorzugehen.

Um dabei möglichst viele Unternehmen 
zu unterstützen, hat das Land OÖ 2016 
die Leitinitiative Digitalisierung gestartet. 
Damit wird der Standort OÖ zur Digital-
region. Die Fäden laufen bei der oö. Wirt-
schaftsagentur Business Upper Austria 
zusammen, wo die Umsetzung koordi-
niert wird. Mit den Clustern gibt es etwa 
eine bewährte Struktur, um die digitale 

Transformation in den Unternehmen 

FOTOGRAFIE_FOTO STROBL

gezielt zu unterstützen. „Die Nachfrage 
nach Unterstützungsangeboten steigt. 
Aktuelle Schwerpunktthemen sind neben 
dem Breitbandausbau als Infrastruktur-
maßnahme Informationssicherheit, ge-
nerative Fertigung/3D-Druck, Produktion, 
vernetztes Fahren und Fachkräfte“, sagt 
Geschäftsführer Werner Pamminger. 

Wirtschaft und Forschung 

Oberösterreich kann beim Thema Digita-
lisierung mit international erfolgreichen, 
konkurrenzfähigen Unternehmen und mit 
geballter Forschungskompetenz punkten. 
Im strategischen Ansatz der Vernetzung 
von Bildung, Forschung und Wirtschaft, 
wie es die das Wirtschafts- und For-
schungsprogramm Innovatives OÖ 2020 
vorsieht, liegt auch die Chance, die Wett-
bewerbsfähigkeit von OÖ zu steigern._

BUSINESS UPPER 

AUSTRIA

digitalregion.at

Dieses Projekt wird aus 
den Mitteln der Leitiniti-
ative Digitalisierung des 
Landes Oberösterreich 
gefördert

setze daher auf ein breit aufgestell-
tes Vertriebspartner-Netzwerk: „Wir 
haben keine Partner, die einfach nur 
kassieren müssen, sondern gestande-
ne Firmen, die selbst Wertschöpfung 
in die Projekte einbringen können und 
unsere Kultur verstehen.“

Unternehmenskultur 

als Erfolgsfaktor

Denn eine gute Unternehmenskultur ist 
für Hummenberger und Kornmüller ganz 
wesentlich für den Erfolg einer Firma. 
Dazu gehört ausreichende Wertschät-
zung zwischen den Mitarbeitern und 
Vorgesetzten sowie Offenheit und Trans-
parenz. Zudem brauche es eine ordent-
liche Fehlerkultur, man solle sich Fehler 
nicht ständig gegenseitig vorwerfen. „Wir 
wollen eine gesunde Firma, in der sich 
die Leute wohlfühlen und gerne arbei-
ten.“ Das Thema Employer Branding 
werde immer wichtiger, die Ansprüche 

der Mitarbeiter hätten sich verändert: 

„Die Freizeit ist wichtiger geworden, die 

Reisebereitschaft geringer.“ Themen 
wie Homeoffice oder Väterkarenz sei-
en „tolle Errungenschaften“, stellen ein 
mittelständisches Unternehmen aber 
vor große Herausforderungen: „Das ist 
nicht ohne, wenn der Entwicklungslei-
ter plötzlich für ein paar Monate weg 
ist. Wir können unseren Monteuren kein 
Sackerl Schrauben fürs Homeoffice mit 
nach Hause geben.“ Strikte hierarchi-
sche Strukturen seien nicht mehr zeitge-
mäß. „Man muss offen miteinander um-
gehen – die junge Generation akzeptiert 
nichts anderes mehr“, sind sich die Ge-
schäftsführer einig und leben das beim 
Rundgang durch die Produktion auch vor. 
Die beiden Herren im Anzug packen tat-
kräftig mit an, um störende Dinge für das 
Fotoshooting aus dem Weg zu räumen, 
und helfen dem Fotografen anschließend 
beim Zusammenpacken und Raustragen 
seines Equipments._