43
BEZAHL
TE ANZEIGE
Wirtschaftsagentur Business Upper Austria unterstützt
digitale
Transformation am Standort OÖ
Digitalregion OÖ: Aufbruch
ins digitale Zeitalter
Digitalisierung schafft die Basis für neue
Geschäftsmodelle, Beschäftigung und
Möglichkeiten, sich im internationalen
Wettbewerb zu positionieren – gleich-
zeitig kann sie bestehende Geschäfts-
modelle, Beschäftigungsformen und
Technologien erneuern. Oberösterreich
als starker Produktionsstandort hat aber
gute Karten, aus der digitalen Transfor-
mation gestärkt hervorzugehen.
Um dabei möglichst viele Unternehmen
zu unterstützen, hat das Land OÖ 2016
die Leitinitiative Digitalisierung gestartet.
Damit wird der Standort OÖ zur Digital-
region. Die Fäden laufen bei der oö. Wirt-
schaftsagentur Business Upper Austria
zusammen, wo die Umsetzung koordi-
niert wird. Mit den Clustern gibt es etwa
eine bewährte Struktur, um die digitale
Transformation in den Unternehmen
FOTOGRAFIE_FOTO STROBL
gezielt zu unterstützen. „Die Nachfrage
nach Unterstützungsangeboten steigt.
Aktuelle Schwerpunktthemen sind neben
dem Breitbandausbau als Infrastruktur-
maßnahme Informationssicherheit, ge-
nerative Fertigung/3D-Druck, Produktion,
vernetztes Fahren und Fachkräfte“, sagt
Geschäftsführer Werner Pamminger.
Wirtschaft und Forschung
Oberösterreich kann beim Thema Digita-
lisierung mit international erfolgreichen,
konkurrenzfähigen Unternehmen und mit
geballter Forschungskompetenz punkten.
Im strategischen Ansatz der Vernetzung
von Bildung, Forschung und Wirtschaft,
wie es die das Wirtschafts- und For-
schungsprogramm Innovatives OÖ 2020
vorsieht, liegt auch die Chance, die Wett-
bewerbsfähigkeit von OÖ zu steigern._
BUSINESS UPPER
AUSTRIA
digitalregion.at
Dieses Projekt wird aus
den Mitteln der Leitiniti-
ative Digitalisierung des
Landes Oberösterreich
gefördert
setze daher auf ein breit aufgestell-
tes Vertriebspartner-Netzwerk: „Wir
haben keine Partner, die einfach nur
kassieren müssen, sondern gestande-
ne Firmen, die selbst Wertschöpfung
in die Projekte einbringen können und
unsere Kultur verstehen.“
Unternehmenskultur
als Erfolgsfaktor
Denn eine gute Unternehmenskultur ist
für Hummenberger und Kornmüller ganz
wesentlich für den Erfolg einer Firma.
Dazu gehört ausreichende Wertschät-
zung zwischen den Mitarbeitern und
Vorgesetzten sowie Offenheit und Trans-
parenz. Zudem brauche es eine ordent-
liche Fehlerkultur, man solle sich Fehler
nicht ständig gegenseitig vorwerfen. „Wir
wollen eine gesunde Firma, in der sich
die Leute wohlfühlen und gerne arbei-
ten.“ Das Thema Employer Branding
werde immer wichtiger, die Ansprüche
der Mitarbeiter hätten sich verändert:
„Die Freizeit ist wichtiger geworden, die
Reisebereitschaft geringer.“ Themen
wie Homeoffice oder Väterkarenz sei-
en „tolle Errungenschaften“, stellen ein
mittelständisches Unternehmen aber
vor große Herausforderungen: „Das ist
nicht ohne, wenn der Entwicklungslei-
ter plötzlich für ein paar Monate weg
ist. Wir können unseren Monteuren kein
Sackerl Schrauben fürs Homeoffice mit
nach Hause geben.“ Strikte hierarchi-
sche Strukturen seien nicht mehr zeitge-
mäß. „Man muss offen miteinander um-
gehen – die junge Generation akzeptiert
nichts anderes mehr“, sind sich die Ge-
schäftsführer einig und leben das beim
Rundgang durch die Produktion auch vor.
Die beiden Herren im Anzug packen tat-
kräftig mit an, um störende Dinge für das
Fotoshooting aus dem Weg zu räumen,
und helfen dem Fotografen anschließend
beim Zusammenpacken und Raustragen
seines Equipments._