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braucht es Applikationen mit futuristi-
schem Pepp und innovative Elemente
wie in sich leuchtende Wände. Bei ande-
ren Projekten wiederum reduziert man
auf das Wesentliche. Weniger kann auch
mehr sein.“
Mehr als 100-jährige
Geschichte
Lehner LS blickt auf eine mehr als
100-jährige Geschichte zurück. Das Efer-
dinger Traditionsunternehmen wurde als
kleine Handtischlerei gegründet, wurde
nach dem Zweiten Weltkrieg zum produ-
zierenden Betrieb. Mitte der 80er-Jahre
konzentrierte sich der Betrieb stärker auf
den Messe- und Ladenbau. Heute zählen
renommierte Unternehmen wie Hartlau-
er, WMF, Strasser Steine oder BMW zu
den Kunden. Erich Lehner, Eigentümer
von Lehner LS, ist in der Führungspositi-
on einer namhaften internationalen Wirt-
schaftsprüfungskanzlei tätig und will das
Traditionsunternehmen als Leitbetrieb in
Österreich etablieren.
Eines hat sich seit der Gründung nicht
verändert: die Leidenschaft zum Hand-
werk und zu Naturmaterialien. So ist
Lehner LS als Ergänzung zu den bishe-
rigen Geschäftsfeldern jetzt auch im pri-
vaten Wohnbereich aktiv. „Es gab große
regionale Nachfrage, besonders im ober-
österreichischen Zentralraum,“ erzählt
Rieder. Kunden wollen maßgeschneider-
te begehbare Schränke, Einbauküchen
oder Wohnwände.
Herz des Unternehmens ist der hausei-
gene Meisterbetrieb. „Wir haben umfas-
sendes Know-how, was handwerkliche
Tätigkeiten und den Umgang mit an-
spruchsvollen Materialien betrifft“, er-
klärt der Geschäftsführer. Man will auch
weiterhin kein Massenproduzent werden.
„Wir sehen uns als Spezialist unter den
Spezialisten im Bereich Messe- und La-
denbau“, erklärt Rieder. Als eines der we-
nigen Unternehmen in der Branche kann
das Know-how in den vier Kernbereichen
Shop, Messe, Schauraum und Vitrine ge-
bündelt werden – so ergeben sich Syn-
ergieeffekte für die Kunden. Die werden
von der Finanzierung bis zum Aufbau des
neuen Shops vom Unternehmen begleitet
– damit der Kunde auch in Zukunft nicht
ausbleibt._
LEHNER LS
1906_Franz Lehner gründet am
Eferdinger Stadtplatz eine Tischlerei.
1937_Sohn Karl übernimmt den
Familienbetrieb.
1950_Das Unternehmen übersiedelt
in die Brandstätterstraße 15.
1955_Die Nachfrage an innovativer
Einrichtung steigt, der Betrieb beginnt
sich auf Ladenbau zu spezialisieren.
1960er_Das Unternehmen macht
sich international einen Namen. Das
zweite Standbein, der Messebau,
entwickelt sich.
1970er_Die Zentrale wird umgebaut
und erweitert.
2003_Startschuss für den Neubau
der Zentrale in ein Büro- und
Ausstellungsgebäude.
2005_Gewinner des Ober-
österreichischen Holzbaupreises.
2017_Etwa 40 Mitarbeiter
betreuen zahlreiche nationale und
internationale Kunden am Standort.
Insgesamt wurden bis jetzt rund
50 Lehrlinge im hauseigenen
Tischlereibetrieb ausgebildet.
www.shopkonzept.at