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TIPP 4
Keine
Kompromisse
bei Fenstern,
Türen und
Böden machen
„Mit langfristigem
Werksservice
und heimischer
Rechtssicherheit kann
man sich Ärger von
Anfang an ersparen.“
Wie gelingt mir eine gute Auswahl meiner Fenster, Türen und Böden?
„Fenster, Türen und Böden sind ganz wesentliche Elemente der persönlichen Le-
bensumgebung“, so Josko-Geschäftsführer Johann Scheuringer junior. Deshalb sollte
man in dieser Phase keine Kompromisse eingehen und die Auswahl nicht halbherzig
treffen.
Vier Tipps, um einerseits Qualität zu bekommen und sich andererseits
Ärger von Anfang an zu ersparen:
01 Zu Produkten aus österreichischer Fertigung greifen, denn diese
gehören zu den hochwertigsten in Sachen Qualität.
02 Sicherstellen, dass es sich beim Vertragspartner um ein Markenunternehmen
mit langfristigem Werksservice seitens des Herstellers handelt.
03 Unbedingt checken, ob sich der Lieferant langfristig am Markt etabliert hat,
um bestmögliche Gewährleistung zu garantieren. So können etwaige Reparaturen
an beweglichen Teilen auch in fünfzehn oder 20 Jahren noch durchgeführt werden.
04 Darauf achten, dass man für die vergebenen Aufträge im Zuge des
Bauprojekts heimische Rechtssicherheit hat.
Zudem gibt es fünf einfache Regeln, die man bei der Auswahl der Fenster, Türen und
Böden beachten kann, damit man mit der Auswahl auch langfristig glücklich bleibt, so
Josko-Geschäftsführer Johann Scheuringer junior:
01 Genug Zeit für die Fachberatung beim Spezialisten nehmen
und die Planung gut durchdenken.
02 Zu qualitativ hochwertigen Werkstoffen greifen.
03 Produkte mit Energiespar-Technologie verwenden.
04 Stil und Design so wählen, dass man sich mit den Produkten wohlfühlt.
05 Fachgerechte Montage.
Idealerweise sollten Fenster, Türen und Böden schon möglichst früh im Bauvorhaben
mit eingeplant werden, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Gesamterscheinung
und auf das Lebensgefühl haben.
Was muss bei der Planung beachtet werden?
„Zunächst ist die Dimensionierung wichtig“, so Scheuringer junior, „denn die Größe und
Aufteilung der Fenster entscheidet über wesentliche Aspekte wie Lichteinfall, Wärme-
einstrahlung und Ambiente.“ Zudem ist die Positionierung im Haus hinsichtlich der
Wärmedämmung wichtig. Ein zentrales Thema ist der Bauanschluss seitlich an den
Baukörper und an die Fassade. Bei der Montage der Fenster sollte ein integrierter Son-
nenschutz von Anfang an mitgedacht werden. Auch der Anschluss an die Fensterbank
sollte unbedingt vorab geplant werden, um die grundlegenden Funktionen wie Dichtheit,
Kondenswasserfreiheit, Schallschutz, Wärmeschutz und Einbruchschutz gewährleis-
ten zu können. Zubehör wie Sonnenschutz, elektronische Steuerungen oder Insekten-
schutz, die alle einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität haben, sollten
ebenso besser von Beginn an geplant werden. Wohnen sei heute für viele Menschen
Ausdruck ihrer Individualität und gehe über rein pragmatische Überlegungen hinaus
– Fenster, Türen und Böden seien längst keine beliebigen Einbauteile mehr, sondern
würden eine Identität schaffen. „Bevor man sich mit einem Experten trifft und plant, ist
es daher auch wichtig, eine Idee und ein gedankliches Bild davon zu haben, in welchem
Ambiente man sich selbst wohlfühlt. Diese Idee kann man dann in Schauräumen, in
denen man die Produkte betrachten, angreifen und riechen kann, mit der Planung ver-
knüpfen“, sagt Scheuringer junior.
Wie finde ich einen guten Kompromiss zwischen modernem und
smartem Wohnen, das aber mein Budget nicht sprengt?
Diesen guten Kompromiss als Bauherr alleine aus allen Anbietern und Produkten zu
finden, ist fast unmöglich, weil man den Überblick verliert. „Das ist genau der springen-
de Punkt, warum wir bei Josko die Produktphilosophie des Smart Mix entwickelt haben.
Diese schafft Überblick und kann auf individuelle Bedürfnisse und Budgetvorhaben ab-
gestimmt werden“, so Scheuringer junior, „denn smart mixen heißt, dass man keine
schlechten Kompromisse mehr machen muss, sondern unterschiedliche Werkstoffe
und Produkte intelligent mischen kann.“ In den Räumen seines Hauses kann man da-
durch verschiedene Produkte einsetzen und innen wie außen beibt ein harmonischer
Gesamteindruck bestehen. Ein Beispiel: In den wichtigen Hauptwohnräumen wie Kü-
che, Ess- und Wohnzimmer nimmt man hochwertige Holz- oder Alufenster und Schie-
betüren. In anderen Räumen dazu passende, preiswerte Kunststoff- oder Alufenster.
„Smart Mix
heißt: Keine schl
echten
Kompromisse mehr
machen, sondern
unterschiedliche
Werkstoffe und Pr
odukte
intelligent mischen.“
Johann Scheuringer junior
Geschäftsführ
er,
Josko