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Neue Technologien machen unsere Mobilität intelligenter, sicherer, schneller und 

sauberer. Die OÖ. Industrie leistet hier mit ihrem Erfindergeist wichtige Beiträge in allen 

Bereichen. Das schafft hochwertige Arbeitsplätze und schont die Umwelt nachhaltig.

DAS KOMMT GUT AN.

DER ZUKUNFT

MOBILITÄT

GESTALTET INTELLIGENTE

UNSERE OÖ. INDUSTRIE:

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gen, ist die Bewusstseinsbildung, dass 
man jeden Einzelnen auffordert mit-
zudenken und sich umweltbewusst zu 
verhalten.“ Die Auflagen für ein grünes 
Meeting teilen sich in Muss- und Kann-
Kriterien, abgewickelt wird die „Qualifi-
zierung“ für das Abhalten eines solchen 
Nachhaltigkeits-Meetings mit Punkten, 
die man durch die Erfüllung von Aufla-
gen sammelt. Hierfür sind verschiede-
ne Dinge ausschlaggebend: Angefan-
gen bei der Anreise, die möglichst mit 
öffentlichen Verkehrsmitteln oder per 
Fahrgemeinschaft erfolgen sollte. Auch 
das Catering ist ein wichtiger Punkt. 
Hier sollte man vor allem darauf ach-
ten, dass man saisonale, regionale und 
möglichst Bio-Produkte anbietet. Zu-
dem sollte das Beschaffungs- und Ma-

terialmanagement so ressourcenscho-
nend wie möglich ablaufen, besonders 
in Hinblick auf die Abfallvermeidung 
und Abfalltrennung. Viele Unterneh-
men würden das auch nicht im Vorhi-
nein planen, sondern rutschen durch 
das Abarbeiten des Auflagenkatalogs 
erst in den grünen Gedanken hinein. 

„Es werden immer mehr. Oft müssen 

wir noch auf die Kunden zugehen und 
fragen, ob sie nicht ein Green Meeting 
wollen. Ein bisschen Überzeugungs-
arbeit müssen wir schon noch leisten, 
wobei immer mehr Verantstalter von 

selbst auf uns zukommen“, schmun-
zelt de Jong. Finanziell mache es eher 
keinen großen Unterschied, es komme 
vielmehr darauf an, welche Schwer-
punkte man selber setzen will. Vor al-

„Man hinterläss

t mit 

Veranstaltungen

 

einen relativ gr

oßen 

ökologischen F

ußabdruck 

und sollte sich überl

egen, 

diese umweltfr

eundlicher 

zu gestalten.“

Heidrun de Jong

Umweltbeauftr

agte, 

Design Center

lem bei den Druckwerken sollte man 
sparen und das Einladungsmanage-
ment digital abwickeln. „Das ist nicht 
nur ökologisch sinnvoll, man spart sich 
auch viele Kosten“, so de Jong. Das Ca-
tering sei andererseits wieder um eine 
Spur teurer, da man auf eine bessere 
Qualität der Produkte achten müsse. 
Das sei aber auch der Punkt, der den 

Teilnehmern am meisten auffalle. Denn 

vor allem daran erkenne man, dass 
es eine grüne Veranstaltung sei: „Man 
merkt es an der Qualität des Catering, 
den Mülltrennungsmöglichkeiten und 
am Einsparen von Drucksorten“, er-
klärt de Jong. Der finanzielle Rucksack 
für eine grüne Veranstaltung sei eine 

Art Nullsummenspiel: Der eine Ausga-
benposten sei höher, der andere wieder