so der Messebauzulieferer, der mindes-
tens einmal im Monat im Ausland unter-

wegs ist. 

Das macht er einerseits mit seinem Ver-
anstaltungstechnikunternehmen „Stro-
bl“, das seit fünfzehn Jahren eine fixe 
Größe im Eventgeschäft ist und etwa als 
technischer Partner von Kongressen, 
Sportveranstaltungen, Business-Events 
und Messen fungiert, andererseits aber 
auch mit seiner erst kürzlich gegrün-
deten Firma Salitec. Während sich die 
Messebauer um den Standbau und das 
Messemobiliar kümmern, übernimmt 
Strobl den multimedialen Bereich rund 
um Ton-, Licht, und Videotechnik. „Wir 
stellen dann etwa die Bildschirme, Vi-
deowände, Beleuchtungsanlagen und 
anderes Equipment bereit, das der Mes-
sebauer selbst nicht hat“.

Einleuchtend

In Zukunft möchte er die Tätigkeits-
bereiche seiner beiden Unternehmen 
schärfer trennen. Strobl Veranstal-
tungstechnik soll sich weiter auf das 
konventionelle Eventgeschäft konzent-
rieren, während Salitec Messen und Ge-
schäftslokale mit innovativen Produkten 

ausstattet. Zum Beispiel mit einem spe-
ziellen Messebeleuchtungssystem, das 
die Arbeitszeit und damit auch die Kos-
ten, die durch den wiederholten Auf- und 
Abbau von Messebeleuchtungen entste-
hen, enorm verringert. „Die Scheinwer-
fer sind in einen Aluminiumfachwerk-
träger eingebaut und fix verkabelt. Mit 
Verbundplatten verkleidet ergibt das 
einen Beleuchtungsbalken, der bloß 
noch an den Strom angeschlossen wer-
den muss“, erzählt der Unternehmer. 
Eigens entwickelte LED-Scheinwerfer 
ermöglichen es, die Farbtemperatur 
über eine Fernbedienung auf die jewei-
ligen Gegebenheiten des Messestandes 
anzupassen. „Bei einer Küchen- oder 
Möbelmesse sollte das Licht warm und 
behaglich sein, stellt man dagegen eine 
technische Maschine aus, braucht es ein 
eher kaltes, stählernes Licht“, so Strobl, 
der rund zwei Jahre an der Entwicklung 
des Produktes feilte.

Wie man auf so eine Idee kommt? „Ich 
baue seit zehn Jahren Messebeleuch-
tungen auf konventionelle Art, also so, 
wie etwa 80 Prozent der Messestände 
auch heute noch beleuchtet werden. Um 
an Scheinwerfern zu sparen, leuchten 
diese dabei nicht senkrecht nach unten, 

„Einige Projekte

 

habe ich nur im Kopf

 

entwickelt – aber

 

das ist mir lieber als

 

ideenlos dazusitzen.“

Axl Strobl

Geschäftsführ

er, Salitec

Weitere Informationen unter:

www.businessangelsummit.at

Mit freundlicher Unterstützung

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