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17043 Die Macher_Sujet Agentur.indd 1
09.05.17 09:19
den Kontakt schaffen können“. Zu den
Kunden von Tretters Start-up gehören
etwa Claro Geschirrspülmittel, Haka
Küchen, Freistädter und Villacher Bier,
Leberkas Pepi, die Linzer Remembar
und Coiffeur Vogl in Linz.
Erfahrung mit
Rückschlägen
Sein erstes Baby „Szene1“ habe er
seinem Kollegen überlassen können,
weil er „so extrem von der Vision der
neuen Firma getrieben“ sei. „Ich habe
einen sehr starken Unternehmergeist
und haue mich jetzt 100 Prozent in
mein neues Projekt rein“, sagt der
Unternehmer und sprüht dabei voller
Begeisterung. Vor Herausforderungen
und Rückschlägen hat Tretter keine
Angst. Damit habe er bereits Erfah-
rung, bei Szene1 sei auch nicht jeden
Tag alles easy-cheesy gewesen: „Das
weiß man von Anfang an, wenn man
sich entschließt, ein Unternehmen zu
gründen. Es gehört dazu, dass etwas
nicht immer so läuft, wie man sich das
vorstellt.“
Aktuell scheint aber alles so zu laufen,
wie sich Tretter das vorstellt: Hello
again beschäftigt mittlerweile sieben
Mitarbeiter – darunter drei Program-
mierer und Personen für Verkauf, Mar-
keting, Design und Projektmanage-
ment. Anfang des Jahres wurde ein
Büro neben der Plus City in Pasching
bezogen. Hello again hat dort mit Run-
tastic und Tractive zwei prominente
(ehemalige) Start-up-Nachbarn, die
gezeigt haben, wie man in Österreich
und über die Ländergrenzen hinaus
erfolgreich ist. Und über die Länder-
grenzen hinaus will auch Franz Tretter
mit Hello again: „Wir werden am Ende
des Tages unser Geschäftsmodell in
ganz Europa ausrollen. Jetzt starten
wir einmal in Österreich, dann folgt
Deutschland.“ Am Markt für digitale
Kundenbindung tue sich laut Tretter
viel. Die Konkurrenz fürchtet er aber
nicht – ganz im Gegenteil: „Ich hoffe,
dass etwas in Bewegung kommt, weil
dann bekomme ich die Bestätigung,
dass wir in einem guten Geschäfts-
markt sind. Konkurrenz belebt das Ge-
schäft.“_