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Neue Technologien und Innovationen machen die Arbeit in der Industrie sicher und
abwechslungsreich. Schwere und monotone Arbeiten erledigen zunehmend Roboter und
Maschinen für uns. Heute arbeiten in Oberösterreich mehr Menschen denn je in der Industrie.
Damit profitieren alle vom technischen Fortschritt.
WIR ARBEITEN MIT KÖPFCHEN UND KNÖPFCHEN.
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„
Unternehmen
müssen sich radikal
in Frage stellen: Was
würde Silicon Valley
tun, wollte es meine
Branche zerstören?“
geht eben nur, wenn man in neue Ge-
schäftsfelder einsteigt.
Welche neuen
Jobs werden
entstehen?
HORX_Die Berufe werden sich stark
verändern. Eine IT-Fachkraft wird in 30
Jahren eher eine Art Komplexitäts-De-
signer von informellen Prozessen sein.
Altenpfleger sind in 30 Jahren vielleicht
Lebensstil-Moderatoren für die fünfte
Lebensphase, Tourismusfachkräfte sind
dann Empathie- und Erlebnis-Experten.
Und gleichzeitig wird es Tausende Be-
rufe geben, die wir heute noch gar nicht
kennen.
KÜRNER_Alles, was automatisierbar ist
und alles, was Sie im alltäglichen Leben
machen, das jetzt keinen positiven Wert
für Sie hat, wird automatisiert werden.
Es hat zum Beispiel keinen positiven
Wert, dass ich 20 Minuten auf ein Taxi
warte, zwei Packerl Milch kaufe oder
mich fünf Minuten in der Schlange vor
der Rezeption anstelle.
HANSMANN_Ich glaube, dass es viel
mehr kleinere als ganz große Betriebe
geben wird, weil die kleinen flexibler sind.
In Zukunft wird man sein Geschäftsmo-
dell immer wieder hinterfragen und neu
denken müssen, das geht in einer klei-
nen Einheit natürlich viel besser. Es ist
nun mal so, dass wir die Entwicklung
in einem Land nicht aufhalten können.
Wir können uns ja von der globalen Welt
nicht abschneiden, um mit Gewalt die-
se Arbeitsplätze zu erhalten, denn dann
sind wir nicht mehr konkurrenzfähig und
dann geht es uns allen schlechter.
MATZLER_Es macht auch gar keinen
Sinn, sich zu fragen, ob das alles sinnvoll
ist. Die Entwicklungen werden kommen.
Mit oder ohne uns. Die meisten Techno-
logien entwickeln sich mit exponentiel-
ler Geschwindigkeit. Das heißt, was wir
uns heute kaum vorstellen können, kann
schon bald Realität sein. Vor zehn Jah-
ren hätte man Sie für verrückt erklärt,
wenn Sie prognostiziert hätten, dass es
2017 autonom fahrende Autos gibt. Heu-
te ist das Realität. Für alle Funktionen,
die Sie heute auf einem Smartphone ha-
ben – Kamera, GPS, Telefon, Diktierge-
rät, Fernsehbildschirm und all die Apps
– hätten Sie im Jahr 1990 ungefähr eine
ENGLISCH ALS MUST-
HAVE FÜR DIE ZUKUNFT?
Will man im globalen Wettbewerb
als Wirtschaftsstandort zukünftig
eine führende Rolle einnehmen,
muss man mit gezielten Bildungs-
programmen jene Talente und
Fähigkeiten der Kinder fördern,
die in der Geschäftswelt von
morgen gefragt sind: Englisch
ist keine Fremdsprache mehr,
sondern die zweite Muttersprache,
die national wie auch international
Türen öffnet. Sowohl von Fami-
lien mit Auslandserfahrung, als
auch von oberösterreichischen
Familien ohne internationalen
Background wird der Wunsch
nach einer internationalen Aus-
bildung stärker. Das unterstreicht
auch die Koordinatorin der Linz
International School Auhof (Lisa),
Astrid Wansch: „Die Nachfrage
nach unserer Schule mit der
Unterrichtsprache Englisch steigt
extrem an. Das Bewusstsein und
das Bedürfnis nach internationa-
ler Bildung ist sehr ausgeprägt.“
Weniger wichtig ist, dass die
Kinder ein perfektes Sprachtalent
mitbringen, es gehe vielmehr da-
rum, dass sie sich dafür interes-
sieren, Englisch zu erleben. „Das
Lernen der englischen Sprache
erfolgt quer über alle Fächer und
wird so ganz natürlich erlernt." In
diesem Sinne muss es für den in-
ternational erfolgreichen Manager
aus Oberösterreich von morgen
heißen: „Open your gate to the
world with english.“
Mehr unter: www.lisa-school.at