Verkauft man ein Auto heute anders 
als früher?
_Früher musste man zu 
vier Händlern fahren, um Vergleiche 
ziehen zu können, heute kann man in 
Sekundenschnelle Preise auf Portalen 
vergleichen. Die persönliche Beziehung 
ist daher das Wichtigste – wir haben 
viele Kunden, die immer wieder in die 
Werkstätte kommen, weil sie jeman-
den vor Ort haben möchten, dem sie 
vertrauen. Ein wichtiges Thema ist 
auch der Carsharing-Markt – die junge 

Generation will Mobilität kaufen und 
nicht besitzen. 

Auf welches Luxus-Feature könnten 
Sie im Auto nicht mehr verzichten?
_
Auf den Stau-Assistenten, es gibt nichts 
Angenehmeres. Du sitzt im Auto und 
machst dir keine Gedanken darüber, 
dass du gerade im Stau stehst, sondern 
arbeitest in der Zwischenzeit deine 
E-Mails ab. 

Wird man Autos in Zukunft nur noch 
online kaufen?
_Die wichtigste Heraus-
forderung für die Hersteller ist, den di-
gitalen Vertriebskanal selbst zu nutzen. 
Es gibt schon Pilotprojekte von Daimler 
mit digitalen Schauräumen, wo man 
sich sein Auto virtuell konfiguriert und 
dann virtuell erleben kann. Selbst große 
Händler werden nicht mehr alle Mo-
delle lagernd haben. Aber die Produkte 
werden so komplex, dass es immer 
Händler vor Ort geben wird müssen, um 
diese Komplexität erklären zu können. 
Doch natürlich kann es sein, dass das 
Produkt dann online gekauft wird. Wir 
verdienen unsere Erträge ohnehin in 
der Werkstätte – unser Know-how liegt 
im Technikbereich. 

Sind die größten Konkurrenten der 
Autohersteller nicht mehr andere 
Marktteilnehmer, sondern die gro-
ßen Player der Technologiebranche?
_
Stimmt zum Teil, weil das autonome 
Fahren unser ganzes Leben revoluti-
onieren wird und nur große Konzerne 
wie Google die Vernetzung vorantreiben. 

Aber diese Konzerne werden die Allianz 

von Automobilherstellern brauchen, 
Mercedes ist etwa bei der Mitentwick-
lung der Verkehrsleitsysteme führend. 
Das Produkt selbst wird immer der 

Automobilhersteller machen._

ÄRZTEZENTRUM MARCHTRENK

Neubauflächen in Bestlage von 55m² bis 240m² zu mieten.

Lage / An der Linzerstraße in Marchtrenk entstehen barrierefreie, gewerblich 

nutzbare Flächen, die sich perfekt für Büros, eine Ärztepraxis oder ein Café 

eignen. In den nächsten Jahren sollen zudem nur einen Steinwurf entfernt 106 

Wohnungen entstehen.

Besonderheiten / Es besteht die Mitgestaltungsmöglichkeit in der aktuel-

len Phase, 18 Freiparkplätze sind im Mietpreis inklusive und geheizt wird mit 

Grundwasserwärmepumpe, mit der auch gekühlt werden kann. Der Boden 

kann individuell abgesprochen werden, zudem hat die Erdgeschoßfläche eine 

Auslagenfront. Bei Bedarf kann auch ein „Gastgarten“ oder eine „Freifläche“ 

um  3,5/m

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 angemietet werden. 

 

Fertigstellung im Dezember 2017

 

HWB_34,2 Klasse B

Kontakt_Hr. Achim Harrer, 0732 92 22 94, office@real360.at