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„… die muss man gut behandeln, dafür sind sie auch ungemein effizient“, sagt Landeshauptmann-
Stellvertreter Michael Strugl augenzwinkernd. Arbeitstechnische Effizienz gepaart mit einer ausgeprägten
Kollegialität, mit diesem Motto lässt sich das Arbeitsethos der Mitarbeiter hinter den Kulissen des Team
Strugl beschreiben. Ein exklusiver Einblick in das Mozarthaus der Wirtschaft verrät uns, wie die
Arbeit in
einem Politbüro abläuft und wer die Leute hinter dem Politiker sind.
„MEINE MITARBEITER SIND WIE
RENNPFERDE …“
Es brodelt gewaltig in der österreichi-
schen Politiklandschaft: Da wurde auf
Bundesebene in der Großen Koalition
permanent gestritten, da verabschie-
deten sich – teils erwartet, teils uner-
wartet – altgediente Parteiobmänner in
die politische Pension und mittendrin
findet sich immer irgendwie die (neue)
Volkspartei (oder sollte man zukunfts-
orientiert denkend Liste Sebastian Kurz
sagen?). Wie immer man es auch nen-
nen mag, entgegen diesen Ereignissen
wirkt das Büro des nunmehrigen LH-
Stv. Michael Strugl im Mozarthaus der
Wirtschaft geradezu wie ein Ruhepol.
Schien der Rücktritt des Vizekanzlers
in Wien etwas überraschend, war es
in Linz ein geplanter und kontrollierter
Wechsel an der Spitze der OÖVP. Lan-
deshauptmann Josef Pühringer hat
nach 22 Jahren seine Politik-Krawatte
an den Nagel gehängt und an Thomas
Stelzer übergeben. Der bisherige Wirt-
schafts-Landesrat Michael Strugl folgt
als Stelzers Stellvertreter nach. Ist nach
so vielen Jahren Politik (seit 2001 Land-
tagsabgeordneter) noch Bauchkribbeln
oder eine Spur Nervosität dabei? „Also
grundsätzlich fühlt man sich gut“, sagt
Strugl und schmunzelt etwas, „aber es
REDAKTION_SEBASTIAN LUGER
KREATIV DIREKTION_ALEXANDRA AUBÖCK
FOTOGRAFIE_MARIO RIENER
ILLUSTRATION_ALEXANDRA AUBÖCK
TEAMWERK
GEMEINSAM ETWAS BEWEGEN