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steigen. Weil man auf alle Maschinen
weltweit online zugreifen können muss,
braucht Intrest SCM in Vorchdorf einen
ultraschnellen Internetzugang. „Alle Ge-
räte sind permanent online und müssen
rund um die Uhr überwacht werden, pro
Gerät werden jährlich zwölf Millionen
Datensätze aufgezeichnet“, erzählt Er-
lacher, „ohne Glasfaseranschluss wäre
das unmöglich“. Für MMS-Chef Ham-
burger also ein perfektes, weil authen-
tisches, Testimonial für ein innovatives
Produkt.
Mehr als 300 Mal soll das fertige Pla-
kat im Oktober in Oberösterreich die
Blicke auf sich ziehen. Baukastensyste-
me für Plakatkampagnen gibt es keine.
Für jede Zielsetzung werde ein kom-
plett neuer Kreativprozess gestartet.
„Die Plakate entstehen individuell und
sind stark durch den Zeitgeist beein-
flusst, vor ein, zwei Jahren etwa haben
die meisten Plakate noch ganz anders
ausgesehen als jetzt“, sagt Hamburger.
Schwierig sei es, eine gute Mischung
aus modern und sympathisch zu finden.
Meine Aufgabe ist es, dass
beim Shooting die Menschen
gut gelaunt sind und sich
entspannen, sonst entstehen
keine guten Fotos.
RUDOLF KREMAIER
Werbefotograf
AUFTRAGGEBER
DER PLAKATKAMPAGNE
Die Energie AG Oberösterreich ist in den Bereichen Elektrizität,
Gas, Wärme, Entsorgung und Telekommunikation tätig. Für
die aktuelle Plakatkampagne entschied man sich für die drei
Kernbereiche Strom, Erdgas und Glasfaser-Internet. Der CEO
der Intrest SCM Intelligent Supply Chain in Vorchdorf im Bezirk
Gmunden, Dirk Erlacher , fungiert gemeinsam mit einem weiteren Firmen-
gründer als Testimonial für das Glasfaser-Plakat.
Mehr als 5.000 Kilometer lang ist das Glasfasernetz, das die Energie AG in
Oberösterreich gespannt hat. Alle Gemeinden des Bundeslandes sind ange-
bunden. Unternehmen kann so eine garantierte Bandbreite von zwei Megabyte
pro Sekunde bis hin zu zehn Gigabyte pro Sekunde geboten werden. Die Daten
werden über das Glasfasernetz mit der sogenannten Lichtwellenleiter-Techno-
logie (LWL) übertragen. Vorteil: Kurze Umschaltzeiten bei Störungsfällen und
keine Gefährdung durch elektromagnetische Strahlung. Bis zum 31. Dezember
2017 können sich KMUs den Anschluss an das „Power- SPEED Business“-Netz
fördern lassen.
Infos unter www.energieag.at
„Die Botschaft muss plakativ sein – die
Betrachter müssen also die Botschaft
sofort verstehen können und wissen, von
wem sie stammt.“. Im Optimalfall sei die
Botschaft so interessant, dass sich der
Konsument an sie erinnere und darüber
nachdenkt. Das Logo oder ein wichtiger
Spruch darf nicht zu weit unten platziert
sein, denn sonst kann es von parkenden
Autos oder einem Schneehaufen im Win-
ter verdeckt werden. Mit der richtigen
Strategie lässt sich jedenfalls einiges
erreichen. „In keinem Land der Welt gibt
es so viele Plakate im Verhältnis zur Be-
völkerung wie in Österreich“, weiß Ham-
burger. Zudem kann durch Plakatkam-
pagnen auch eine sehr junge Zielgruppe
erreicht werden. „Diese Menschen sind
besonders mobil. Plakatkampagnen
werden wohl erst an Beliebtheit ver-
lieren, falls junge Menschen gar nicht
mehr auf die Straße gehen. Aber solan-
ge das nicht der Fall ist, wird das Medi-
um weiter beliebt sein.“_